Den ersten Preis mit einer Prämie von 3.000 Euro erhielt „Pro-Act TCS – Pro-Active Traffic Control Service“ von Julian Rowley aus Frankfurt und Joris Klingen aus Amsterdam. Die Idee: Durch maschinelles Lernen prognostiziert ein Algorithmus auf Grundlage von Geodaten, wann und wo eine Verkehrsbheinderung in naher Zukunft am wahrscheinlichsten stattfinden wird, und ermöglicht es den Behörden, proaktiv den Verkehr zu steuern. Den zweiten Platz belegte „MyPriority – Priorisierung von Verkehrsarten an Lichtsignalanlagen“. Andrea Wieneke aus Paderborn durfte sich deshalb über 2.000 Euro Siegesprämie freuen. Auf Platz drei ist „Dein smarter Augenblick – Intelligentes Echtzeit-Leitsystem für höhere Fußgänger-Sicherheit“ von Daniel Cracau aus Berlin zu finden.
Dorothee Bär, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich der Siegerbekanntgabe: „Deutschland ist das Mobilitätsland Nummer eins. Mit dem Deutschen Mobilitätspreis würdigen wir Menschen, die mit ihren Ideen schon heute Vorreiter sind für die Mobilität 4.0. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern für ihre digitalen Innovationsideen und bedanke mich bei der Fachjury für den großartigen Einsatz.“
Zum Hintergrund: Unter der Fragestellung „Wie können Geodaten Mobilität noch sicherer und zuverlässiger machen?“ konnten alle Bürger ihre Visionen und Impulse zur Mobilität von morgen einreichen. Eine Fachjury aus Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik hat nun die drei Siegerideen aus den insgesamt 70 Einreichungen ausgewählt. (ts)