Ein starker öffentlicher Nahverkehr entlaste die Straße und sei Garant für wachsende Mobilität in der modernen, arbeitsteiligen Gesellschaft. „Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist ein leistungsfähiger, kundenfreundlicher und ökologisch verträglicher ÖPNV für alle. Deshalb werden in diesem Jahr bayernweit 30 Millionen Euro in die Modernisierung der Busflotte investiert“, so Verkehrsminister Martin Zeil. „Zur Stärkung mittelständischer Strukturen werden die Mittel für die Busförderung frühzeitig zugewiesen. Damit bieten wir Unternehmern eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für ihre Investitionen und leisten einen Beitrag zur Stabilisierung der konjunkturellen Lage“, so Zeil. Erstmals würden in diesem Jahr auch Buszüge gefördert, die aus Zugfahrzeug und Anhänger bestehen. Der Vorteil solcher Kombinationen liege darin, dass der Anhänger außerhalb der Hauptverkehrszeiten abgehängt und das Zugfahrzeug bei geringerem Kraftstoffverbrauch allein eingesetzt werden kann. „Mit diesem ökonomisch und ökologisch vorbildlichen Konzept kann auf stark schwankende Fahrgastaufkommen reagiert werden. Ausgeprägte Verkehrsspitzen im ÖPNV, etwa beim Schülerverkehr, können so besser aufgefangen werden“, erklärt der Minister.
Freistaat Bayern fördert ÖPNV-Busse

Mit 3,7 Millionen Euro fördert das Bayerische Verkehrsministerium in diesem Jahr die Anschaffung neuer Busse für den ÖPNV in Mittelfranken. 3,1 Millionen Euro gibt es für neue Busse in Oberfranken, 2,8 Millionen für Unterfranken und 5,3 Millionen Euro für Schwaben.