Das Training richtet sich unter anderem an ältere Menschen mit und ohne Mobilitätseinschränkungen und soll Hindernisse und Unsicherheiten bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs abbauen. Zu dem Mobilitätstraining gehört ein theoretischer Teil, in dem Teilnehmer Fahrplanlesen, Ticketkauf oder die Nutzung von online-Serviceangeboten erlernen. Im praktischen Abschnitt geht es um das richtige Verhalten etwa beim Ein- und Aussteigen in Busse oder Bahnen mit Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen.
„Der ÖPNV ist für immer mehr Menschen ein Schlüssel für Teilhabe und Mobilität. Doch oft halten sie ungeklärte praktische Fragen oder Ängste davon ab, Bus oder Bahn auch zu nutzen. Genau da setzt das Programm an“, erlkärt Tobias Schäfer, Berater am IGES Institut, das den Kurs aufgebaut hat. Anbieten können das Training Kommunen, Gemeinden, Landkreise, Städte, aber auch Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde, Senioren- und Behindertenverbände. (ts)