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Infrastruktur: Wissing sieht steigenden Investitionsbedarf auch bei der Straße

26.03.2024 13:55 Uhr | Lesezeit: 2 min
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Wissing befürwortet einen Infrastrukturfonds, in dem Finanzmittel für mehrere Jahre gebündelt werden können
© Foto: Flix SE

Bundesverkehrsminister Volker Wissing strebt eine nachhaltige Lösung zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur an und kann sich auch eine Fondslösung vorstellen.

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Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will angesichts eines steigenden Investitionsbedarfs eine nachhaltige Lösung für den Erhalt und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland. Der Bundesverkehrsminister sprach am Montag in Berlin von der Notwendigkeit eines kontinuierlichen Investitionshochlaufs nicht nur für die Schiene, sondern auch für die Straße.

„Ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland muss in der Lage sein, seine Infrastrukturinvestitionen in dem Maße zu tätigen, wie sie notwendig sind, um Güterverkehre, Personenverkehre künftig zuverlässig abzuwickeln.“ Das Ministerium wolle für das Jahr 2025 den Investitionshochlauf verstetigt haben, sagte Wissing.

„Aber wir sehen auch, dass ab 2026 die Investitionsbedarfe noch weiter steigen und es ist meine Aufgabe, jetzt schon daran zu erinnern, dass wir Vorsorge dafür treffen müssen.“ Es sei wichtig, dass eine nachhaltige Lösung gefunden werde. Er halte es für eine gute Idee, dazu auch privates Kapital zu mobilisieren, so der Minister. Wissing hatte sich für einen „Infrastrukturfonds“ ausgesprochen, in dem Finanzmittel für Schienen, Straßen und Wasserwege für mehrere Jahre gebündelt werden sollen.

Am Montag, 25. März, nahm ein neuer, sogenannter Sektorbeirat seine Arbeit auf. Hintergrund ist die neu gebildete Infrastruktursparte InfraGO der bundeseigenen Deutschen Bahn.

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