Im Fokus standen vor allem die von der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) bereits eingesetzten Optimierungswerkzeuge „Mobileopti“ und „Tripshifting“. „Mobileopti“ führt, im Gegensatz zur sequenziellen Planung, Umlauf- und Dienstplanung in einem einzigen Optimierungsschritt durch. Damit ermittle das Tool gleichzeitig optimierte Umläufe und Dienste, so Initplan. Dabei ist „Mobileopti“ so konfiguriert, dass sowohl gesetzliche, tarifliche und individuelle betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. „Tripshifting“ bietet die Möglichkeit, Fahrpläne durch die Verschiebung einzelner Fahrten in einem vordefinierten Zeitrahmen von beispielsweise zwei Minuten zu verschieben, um weitere Einsparpotentiale bei Fahrzeugen und Diensten zu realisieren. „In den vergangenen Jahren haben mehrere Verkehrsunternehmen im Ausschreibungswettbewerb ihre Linienkonzessionen verloren. Diese Unternehmen gibt es heute nicht mehr. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, dass wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden durch den Einsatz unserer herausragenden Optimierungsmöglichkeiten nachhaltig sichern“, erläuterte Ulrich Schmidt, der Geschäftsführer von Initplan.
Zum Hintergrund: Init unterstützt durch die entwickelten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr pünktlicher und effizienter zu gestalten. (ts)