Die polnische Regierung führt in der Zeit zwischen dem 4. Juli und dem 2. August befristet Binnengrenzkontrollen ein. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. hin. Grund seien mehrere Großveranstaltungen wie der Nato-Gipfel in Warschau, der Weltjugendtag in Krakau und der Papstbesuch. Das Land greife hierfür auf eine Ausnahmeregel im Schengen-Abkommen zurück, um den störungsfreien und sicheren Ablauf der diversen Veranstaltungen zu garantieren.
Reisende sollten aus diesem Grund unbedingt gültige Reisedokumente mitführen und sich durch die Einführung der Grenzkontrollen auf erheblich verlängerte Reisezeiten einstellen. (ts)