Dazu ergänzten zwei elektrische Busse die beiden Shuttle-Ringlinien, die die KVG für die Special Olympics installiert hat. Ein Pantograph zum Aufladen der Busse wurde außerdem an der Endhaltestelle Reventloubrücke aufgebaut.
Der KVG bot sich so nach eigenen Aussagen die Möglichkeit, sich mit der Technik vertraut zu machen. Überstützung erhielt das Verkehrsunternehmen dabei von Volvo und ABB. Volvo stellte zusammen mit ABB, einem Hersteller von Ladeinfrastruktur, ein Vorführmodell eines Panthographen und zwei Linienbusse der Modelle 7900EH Electric Hybrid in zwölf Meter Länge und 7900E vollelektrischer Niederflurbus zur Verfügung.
Andreas Schulz, Geschäftsführer der KVG erklärt: „Wir machen sehr wichtige Erfahrungen mit der Initialisierung der Systeme und der Kommunikation zwischen Bus und Ladestation. Zudem sammeln wir im Realbetrieb Werte und spezifische Verbräuche und Reichweite im rein elektrischen Betrieb. Auch können die Fahrgäste und die Passanten an der Reventloubrücke diese technische Neuheit einmal live erleben, wenngleich dieses vorerst noch nicht so aussieht, wie es am Ende sein soll.“
Die Ladung der Busse erfolgt mit 400 Volt und bis zu 150 kW. Bei den Bussen, die von Volvo aus Göteburg für das Demonstrationsvorhaben zur Verfügung gestellt wurden, handelt es sich um „Plug-In-Hybrid“, die an der Ladestation aufgeladen werden und bis zu neun Kilometer rein elektrisch fahren sollen. (ts)