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Mobilitätserhaltung hat oberste Priorität

11.08.2017 08:35 Uhr
Mobilitätserhaltung hat oberste Priorität
© Foto: Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH

Deutsche Flottenmanager setzten häufiger auf Fahrerschulungen als auf Telematik, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Goodyear.

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Um zu verhindern, dass Fahrzeuge infolge von Pannen ausfallen, setzten laut Studie 93 Prozent der Teilnehmer auf Fahrerschulungen. Sie lassen ihre Fahrzeuge darüber hinaus regelmäßig von einem Fachmann warten, entweder in einer eigenen Werkstatt (54 Prozent) oder im Rahmen eines externen Wartungsvertrags (58 Prozent). Die Studie zeigt auch, dass nur 56 Prozent der Befragten zur Mobilitätserhaltung ihrer Fahrzeuge Telematik nutzen. "Obwohl die Relevanz einer mobilen Flotte mit möglichst geringen Ausfallzeiten erkannt wird, schöpfen deutsche Flottenmanager das Potential moderner Telematiksysteme mit Frühwarnfunktion noch nicht voll aus", kommentiert Dieter Schölling, Director Commercial Tires D-A-CH bei Goodyear. 133 der 309 Teilnehmer nutzen noch keine Telematik und fast 80 Prozent davon wollen in den nächsten zwölf Monaten auch kein System anschaffen.

Die Studienteilnehmer, die ein System einsetzen, nutzen es am häufigsten zur GPS-Ortung der Fahrzeuge für die Disposition (86 Prozent). 69 Prozent werten darüber hinaus Fahrerdaten zu Schulungszwecken aus und 65 Prozent nutzen ihr System zur Routenoptimierung. Rund die Hälfte der befragten Anwender verwendet Telematik außerdem zur Fahrzeugdatenübertragung, um auf dieser Grundlage die Prozesse rund um die Wartung weiter optimieren zu können.

Im Rahmen der Studie wurde auch gefragt, von welchem Anbieter die Telematik-Nutzer ihre Systeme beziehen. Nur 24 Prozent haben sich für die Lösung der Fahrzeughersteller entschieden, die beim Kauf angeboten wurden. 46 Prozent haben die Hardware und den Aufbau des Systems hingegen bei einem externen Dienstleister eingekauft. Ganze 16 Prozent der Telematik-Nutzer haben Zeit und Geld in die Entwicklung eines eigenen Systems investiert, so das Ergebnis der Studie. 

Die Studie basiert auf Telefoninterviews mit 309 deutschen Flottenmanagern, die das Marktforschungsinstitut Dataforce im Auftrag von Goodyear im Mai und Juni 2017 geführt hat. Befragt wurden Betreiber von Fuhrparks mit ziehenden Lkw ab 16 Tonnen. (pb)

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