Alle drei Unternehmen werde es auch künftig weiter geben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird aber künftig die Üstra als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Ziel sei es, den „Nahverkehr in der Region Hannover deutlich zu vereinfachen, ihn noch präsenter zu machen und als festen Bestandteil eines modernen, nachhaltigen und mobilen Lebensstils zu verankern“, so die drei Unternehmen.
Die bisherige Marke Üstra soll grundlegend überarbeitet und neu positioniert werden. Und sie bekommt mit dem sogenannten „ÜMO“ eine neue Bildmarke, die viel mehr ist als ein neues Logo. Die Einführung der neuen Marke sei gleichzeitig verbunden mit dem Weg hin zum Gemeinschaftsbetrieb von Üstra und Regiobus, was die Regionsversammlung im vergangenen Jahr beschlossen hatte.
„Alle Menschen in der Region Hannover kennen die Marke ÜSTRA und verbinden damit die unterschiedlichsten Geschichten. Daher freue ich mich, dass wir nun eine für den gesamten ÖPNV in der Region Hannover einheitliche Marke haben“, sagte Regionspräsident Steffen Krach. „Das spart Kosten und macht das System noch effizienter. Besonders gut gefällt mir, dass die Grundform von ÜMO den stilisierten Umriss der Region Hannover darstellt – und dabei lächelt. Genau mit dieser positiven Haltung wollen wir die Mobilitätswende in der Region Hannover gestalten.“
ÜMO als neue Bildmarke
Laut Denise Hain, Vorständin und Arbeitsdirektorin bei der Üstra und Geschäftsführerin von Regiobus, soll die gemeinsame Nutzung der Marke Üstra „auch die Identifikation aller Mitarbeitenden bei Regiobus und Üstra stärken und eine wichtige Grundlage für das Zusammenwachsen beider Häuser bilden“.
Bereits Ende 2022 hatte ein Projektteam begonnen, gemeinsam mit der Hamburger Agentur Jung von Matt Brand Identity die Markenauftritte der Unternehmen weiterzuentwickeln. Die Empfehlung aus dem Projekt, zukünftig auf die Üstra als alleinige Marke zu bauen, setzen die Unternehmensleitungen nun um.
In der neuen Bildmarke „ÜMO“ sollen der Name der Üstra und die Begrifflichkeiten „Mobilität“ und „Emotionen“ stecken. ÜMO (es soll übrigens „das ÜMO“ heißen, wie ausdrücklich betont wird) soll den Menschen in der Region Hannover Orientierung bieten: an den Stadtbahnen und Bussen, auf den Fahrkartenautomaten, an den Haltestellen und Stationen. ÜMO ersetze die bisherigen Logos von Üstra, Regiobus und GVH und leitet sich in der Grundform aus dem stilisierten Umriss der Region Hannover ab, in das ein „Ü“ eingearbeitet wurde.