Das meldet die European Automobile Manufacturers' Association (ACEA). Alle Fahrzeugsegmente schnitten demnach schlechter ab als im Dezember 2021 und trugen so zum negativen Gesamtergebnis bei.
Für die Busbranche wird gemeldet, dass im letzten Monat des Jahres 2022 der EU-Markt für neue Kraftomnibusse um 17,2 Prozent schrumpfte. Betrachtet man die vier wichtigsten Märkte der Region, so stieg der Absatz von Bussen in Spanien um 60,1 Prozent, gefolgt von Italien mit einem Plus von 19,4 Prizent. Dies reichte jedoch nicht aus, um die zweistelligen prozentualen Rückgänge in Frankreich (-26,3 Prozent) und Deutschland (-25,4 Prozent) auszugleichen. Allein auf diese beiden Länder entfallen fast 50 Prozent der gesamten Busneuzulassungen in der EU.
Insgesamt gingen die Neuzulassungen von Kraftomnibussen in der EU im Jahr 2022 um 5,1 Prozent zurück. Die Steigerungen, die in den Monaten März, Mai und Oktober des vergangenen Jahres verzeichnet wurden, reichten nicht aus, um das Ergebnis für das gesamte Jahr in den positiven Bereich zu hieven. Ein ähnliches Muster war auf den wichtigsten Märkten der Region zu beobachten, wo drei von vier Märkten Rückgänge verzeichneten: Deutschland (-24,6 Prozent), Frankreich (-14,2 Prozent) und Italien (-6,2 Prozent).