Es können Projekte mit einem Anteil an Digitalem Lernen eingereicht werden, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden. Dazu gehören Lernprodukte wie Lernvideos und webbasierte Trainings, Qualifizierungen respektive Qualifizierungskonzepte, innovative Anwendungen digitaler Tools oder Geräte und neue Lernformate. Die Fachjury wird von der VDV-Akademie e. V. und dem Projekt eLearningÖV gestellt – konkret durch Mitarbeitende von Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, Stadtwerke Osnabrück AG, ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft.
Der Preis wird in den Kategorien Pflichtschulung (z. B. DSGVO, Sicherheitsunterweisung, Brandschutz, Compliance, IT-Sicherheit), Lerneinheit mit Branchenbezug (zum Beispiel neue Fahrzeuge, Weichenbefahrungen), Lerneinheit zu Soft Skills (zum Beispiel Schulung zu Kommunikation) und (Lern-)Innovation (offene Kategorie) ausgeschrieben.
Was die Fachjury bewertet
Die Fachjury bewertet dabei die Didaktik/das Konzept, das Design/die Grafik, die Interaktion, die Funktionen samt Programmierung und technischer Umsetzung, das Storytelling, die Anpassung an die Zielgruppe, den Gesamteindruck sowie den Transfer in die Praxis.
„Die Pandemie hat den Trend zum online-basierten Wissenstransfer verstärkt. Unser Ziel ist es, ausgezeichnete Leistungen des Digitalen Lernens zu würdigen", erklärt Anja Wenmakers, Vorstand der VDV-Akademie. „Wir wollen als VDV-Akademie die Verkehrswende und den Wandel im Lernen aktiv begleiten, Vorreiter frühzeitig identifizieren und moderne Methoden und Prozesse als solche kennzeichnen. Darum streben wir für die Zukunft eine regelmäßige Auszeichnung an“, so Wenmakers weiter.