Das planten Landesregierung und Kreisverwaltung. 350.000 Euro EU-Fördergeld habe Kiels SPD-Verkehrsstaatssekretär Frank Nägele jetzt der Beratungsfirma „EurA“ zugesagt, so die Lübecker Nachricten. Sie soll bis 2018 Wissenschaftler, Bushersteller und Nahverkehrsplaner an einen Tisch holen und weiteres Fördergeld von Bund und EU einwerben. „Das Land wird für die Vorbereitung der Infrastruktur sorgen, zum Beispiel für die entsprechenden Fahrbahnmarkierungen und die Kommunikationstechnik“, sagt Nägele.
Das Projekt ist eine große Herausforderung, da autonom fahrende Shuttles bisher - wenn überhaupt - nur auf einfachen Strecken und bei niedrigen Geschwindigkeiten eingesetzt werden können. Die Fahrzeuge in einer Region wie im Kreis Ostholstein müssen hingegen auch bei höheren Geschwindigkeiten betrieben werden können – genauso müssen die Systeme auch beispielsweise überbreite Verkehrsteilnehmer erkennen und diesen ausweichen können. (ah)