„Der Bus ist das sicherste Verkehrsmittel und wir tun alles, dass unsere Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule hin- und zurückkommen “, sagte RBO-Geschäftsführer Bernd Grabherr beim Pressetermin. Dazu gehört auch der Schulbus-Check, der zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen gemacht wird – und für den die amtlichen Prüfinstitutionen kein Geld verlangen. 80 Busse sind sowohl auf die technische Sicherheit als auch auf die Eignung für den Einsatz im Schülerverkehr geprüft worden.
Hubert Eimer, Leiter der TÜV-Service Center Überlingen und Markdorf, zeigte beispielhaft, worauf es bei der Prüfung ankommt. Dazu gehört beispielsweise, ob sich die Türen automatisch öffnen, wenn ein Kind eingeklemmt wäre, und ob sich die Türen im Notfall sowohl von innen als auch außen öffnen lassen. Der umfangreiche Prüfkatalog umfasst auch die Bremsanlage, das Fahrwerk, die Reifen und die Beleuchtungseinrichtungen. „Mängelliste ist ein Fremdwort“, zog TÜV-Vertreter Hubert Eimer ein positives Fazit seiner Prüfungen. Michael Hoffmann und Thomas Acker von den DEKRA-Niederlassungen Singen und Kempten-Ravensburg waren zum selben Ergebnis gekommen.
Der Schulbus-Check ist nur ein Baustein des Sicherheitskonzeptes der RBO. In diesem Zusammenhang wies der Geschäftsführer auch auf die Schulbustrainings zum richtigen Verhalten an Bushaltestellen und im Bus hin. Darüber hinaus unterstützen die Busunternehmer die Ausbildung von Busbegleitern. (ah)