Mit der Umsetzung des sogenannten Prespa-Abkommens sei die seit mehr als 27 Jahren offene Namensfrage zwischen Athen und Skopje nun geklärt.
Die gültige Staatsbezeichnung sei nun laut RDA Nordmazedonien beziehungsweise Republik Nordmazedonien. Der Wechsel der Staatsbezeichnung lasse völkerrechtliche Rechte und Verpflichtungen des Landes unberührt. Die Landessprache werde weiterhin als Mazedonisch und die Staatbürgerschaft als „mazedonisch“ beziehungsweise „Bürger der Republik Mazedonien“ bezeichnet. Auch die ISO-Länderkürzel „MK“ beziehungsweise „MKD“ sollen von dieser Änderung unberührt bleiben. (ts)