Insgesamt wurden 6.000 Personen befragt, die mit Reisebussen und Fernlinienbussen in Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Schweden eine Reise unternommen haben. Dabei sollten sie die Kriterien benennen, die ihrer Meinung nach bei Busreisen zu einem positiven Reiseerlebnis beitragen.
„Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir ständig an weiteren Verbesserungen, um das Reisen im Verkehrsmittel Bus so angenehm und wettbewerbsfähig wie möglich zu gestalten. Dazu ist es natürlich enorm wichtig, so viel wie irgend möglich über die Sichtweisen, Anforderungen und Erfahrungen der Reisebus-Fahrgäste zu erfahren“, erklärt Niklas Orre, Vice President Strategy and Product Management der Volvo Bus Corporation. „Bei den vielen Umfragen und Interviews, die wir im Rahmen unserer Untersuchungen durchgeführt haben, hat sich gezeigt, dass die Ansichten und Meinungen der Fahrgäste in den einzelnen Ländern im Prinzip relativ ähnlich sind; doch natürlich gibt es auch ein paar Unterschiede.“
Ganz oben auf der Wunschliste der Reisebus-Fahrgäste steht demnach die Verfügbarkeit einer schnellen WLAN-Verbindung. Für dieses Serviceangebot seien insbesondere die jüngeren, aber auch viele ältere Fahrgäste bereit, mehr zu bezahlen. Außerdem hält die Mehrzahl der befragten Personen es für wichtig, dass an Bord eines Busses die Möglichkeit zum Kauf von Getränken, Snacks oder kleineren Mahlzeiten bestehen sollte. Auch das Thema Sicherheit wurde durchgängig als sehr wichtig eingeschätzt und entsprechend hoch bewertet. So möchten laut Umfrage 47 Prozent der Fahrgäste bereits vor ihrer Reisebuchung Informationen zu den Sicherheitseinrichtungen des jeweiligen Busses erhalten.
„Nach Auswertung aller Antworten können wir feststellen, dass Komfort, Sicherheit und angenehme Mitreisende die Schlüsselelemente sind, die bei einer Busreise für jeden Fahrgast ausschlaggebend sind und auch auf langen Strecken für ein positives Reiseerlebnis sorgen. Unter dem Strich bedeutet dies also: ein deutliches ‚Ja‘ zu WLAN und bequemen Sitzen, aber ein klares ‚Nein‘ zu spitzen Knien und nackten Füßen“, erläutert Orre abschließend. (ts)