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WBO: Yvonne Hüneburg wird Geschäftsführerin

13.12.2022 13:32 Uhr | Lesezeit: 4 min
WBO: Yvonne Hüneburg wird Geschäftsführerin
Yvonne Hüneburg übernimmt von Witgar Weber, der in den Ruhestand geht, die Geschäftsführung des WBO
© Foto: WBO

Beim Verband baden-württembergischer Omnibusunternehmen gibt es einen Wechsel in der Geschäftsführung Yvonne Hüneburg tritt die Nachfolge von Witgar Weber an.

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Ab dem 1. Januar 2023 wird Rechtsanwältin Yvonne Hüneburg Geschäftsführerin beim Verband baden-württembergischer Omnibusunternehmen (WBO). Sie folgt auf Witgar Weber, der sich nach 14 Jahren beim zum Jahresende in den Ruhestand verabschiedet. Yvonne Hüneburg, Jahrgang 1976, ist seit 2008 beim WBO. Die vergangenen zehn Jahre wirkte sie als stellvertretende Geschäftsführerin und Referentin Recht, Personal und Grundsatz.

„Wir haben einen starken Vorstand, arbeiten eng mit unserem Bundesverband bdo und den Schwesterverbänden zusammen, verfügen über ein breites politisches Netzwerk und unsere Geschäftsstelle ist mit kompetenten, engagierten Referentinnen und Referenten bereit, die Herausforderungen anzugehen“, sieht Yvonne Hüneburg sieht die privaten Verkehrsunternehmen und den WBO als deren Interessenvertretung für die anstehenden Herausforderungen gewappnet. Hier hat sie vor allem drei Schwerpunktthemen ausgemacht: den Fahrermangel, hier sieht sie eine zeitnahe Reform des Führerscheinrechts als unerlässlich; die Vergabeverfahren, bei denen sie „Unternehmerkompetenz statt 100-Prozent-Preis-Politik“ fordert und die Transformation hin zu alternativen Antrieben samt der nötigen Ladeinfrastruktur, eine Aufgabe, die alle Akteure gemeinsam angehen müssten, so Yvonne Hüneburg.

Witgar Weber geht in den Ruhestand

Entspannter kann es Witgar Weber angehen – im Ruhestand. 14 Jahre lang hat der Jurist die Geschäfte des Verbandes geführt, nachdem er zuvor diverse berufliche Stationen in der Landesverwaltung, dem Verband Region Stuttgart (VRS) und dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) durchlaufen hatte. Seine Expertise als ÖPNV-Fachmann ist unumstritten, sein steter Einsatz für die Belange der privaten Omnibusunternehmen wurde gerade in der Coronapandemie mit dem 40-Millionen-Euro-Rettungsschirm für die Bustouristik belohnt, welchen Baden-Württemberg als erstes und lange einziges Bundesland spannte.

Das jahrzehntelange berufliche und persönliche Engagement des Göppingers Witgar Weber würdigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg, die er Weber bei der Feier zum 75. Jubiläum des Verbands persönlich überreichte. Dem ÖPNV wird der Witgar Weber erhalten bleiben: „Mit einem VVS-Seniorenticket“, wie er zum Abschied erklärte.

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