Dafür schreibt die KVG bereits zwei Batteriebusse europaweit aus. Die Ausschreibung für die acht weiteren Busse solle dann im Jahr 2019 folgen. Da die Produktionskapazitäten der Hersteller momentan sehr ausgelastet seien, rechnet die KVG mit langen Wartezeiten.
E-Gelenkbusse zu beschaffen sei für die KVG derzeit wirtschaftlich noch nicht tragbar. Daher sollen auch im Jahr 2019 acht Gelenkbusse mit Euro-6-Dieselmotor gekauft werden. Diese erfüllen die höchsten Emissionsanforderungen. „Der neue Investitionsplan bestätigt den eingeschlagenen Modernisierungskurs. Finanziell hat der Dieselmotor zwar derzeit noch die Nase vorn, doch mittelfristig sehen wir keine erkennbare Alternative zu Elektromobilität. Die KVG nimmt ihre klimapolitische Verantwortung ernst. E-Busse tragen spürbar zur Reduzierung von Lärm und Schadstoffen bei. Sie reduzieren den Verbrauch von fossilen Brennstoffen, wodurch der Umweltvorteil des ÖPNV gegenüber dem Individualverkehr weiter wächst“, erklärte Rolf Stratmann, Aufsichtsratsvorsitzender der KVG. (ts)