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Elektromobilität: Daimler erweitert Service-Standort in Würzburg

10.06.2025 09:10 Uhr | Lesezeit: 3 min
Daimler_Standort_Wuerzburg_Dacharbeiten
Die Dacharbeitsstation ermöglicht Arbeiten am Fahrzeugdach, etwa beim E-Citaro
© Foto: Daimler Truck

Mit der Erweiterung des Standorts Würzburg ist das dortige Nutzfahrzeugzentrum von Daimler Truck nun auf Fahrzeuge mit batterieelektrischem und Wasserstoffantrieb eingerichtet.

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Bushersteller Daimler hat in den vergangenen Monaten sein Nutzfahrzeugzentrum in Würzburg erweitert. Mit einem Anfang Juni eingeweihten Hallenabschnitt ist der Standort nun noch besser auf Busse und Lkw mit Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie ausgelegt, teilte der Bushersteller mit. Die Erweiterung sei „ein klares Bekenntnis zur Mobilität der Zukunft“, betonte Daimler Truck. Rund 90 Mitarbeiter sind am Standort im Einsatz, der mit dem Ausbau nun auch auf die Anforderungen neuer Antriebstechnologien vorbereitet ist.

Die neue Werkstatthalle ergänzt das bestehende Angebot an Wartungs- und Reparaturdiensten für Busse und Lkw um spezialisierte Services für batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge. Auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern bietet der Neubau nun zusätzlichen Raum für spezialisierte Hochvolt-Arbeitsplätze – etwa für den Stadtbus Mercedes-Benz E-Citaro.

Für den künftigen Umgang mit Wasserstofftechnologie, ist die neue Halle bereits für die dafür notwendige Sensorik, einen voll ausgestatteten Gasarbeitsplatz und eine automatische Absauganlage vorbereitet. Vor der Halle soll künftig ein sogenannter Evaluierungsplatz das sichere Ablassen von Wasserstoff und eine erste Grundbetankung nach Werkstattaufenthalten ermöglichen.

Ladesäulen für Kundenfahrzeuge

Besondere Merkmale des neuen Hallenteils sind ein Deckenkran sowie eine fest installierte, höhenverstellbare Dacharbeitsstation. Mit dem Kran können Komponenten wie Hochvoltbatterien direkt aus dem Fahrzeug entnommen und direkt in eine geschützte Hochvolt-Transportbox gebracht werden, ohne das Fahrzeug aus der Halle bewegen zu müssen. Die Dacharbeitsstation ermöglicht Arbeiten am Fahrzeugdach sicher und komfortabel, etwa beim E-Citaro, dessen Batterien dort verbaut sind. Würzburg ist damit bereits der dritte konzerneigene Standort in Deutschland mit dieser technischen Ausstattung – neben Haan bei Wuppertal und Stuttgart-Feuerbach.

Für Lkw und Busse steht vorerst eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für Ladeströme bis 300 Kilowatt zur Verfügung, an denen Kundenfahrzeuge nach Verlassen des Service und CharterWay Mietfahrzeuge aufgeladen werden können. Darüber hinaus ist die Ladesäule laut Daimler Buses an sieben Tage pro Woche rund um die Uhr öffentlich zugänglich.

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