Nach dem jetzt vorgelegten Bericht der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat gebe es nur wenig Beschwerden und keine Notwendigkeit, die Rechtsgrundlagen zu ändern. „Dieses Ergebnis spiegelt unsere Erfahrungen und bestärkt uns darin, dass in unseren Bussen der Kunde König ist“, sagte bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück am Donnerstag in Berlin. Auch Eisenbahnbundesamt und die Schlichtungsstelle Öffentlicher Personenverkehr legen in ihren Berichten ähnliche Ergebnisse vor.
Vor diesem Hintergrund wies Steinbrück immer wieder auftauchende Forderungen zurück, die Fahrgastrechte im Bus müssten verschärft werden. „Die Voraussetzungen der Verkehrsträger sind sehr unterschiedlich“, sagte Steinbrück. „Die Differenzierung beruht auf den unterschiedlichen Gegebenheiten der Verkehrsträger und -unternehmen.“ Dies habe auch der Europäische Gerichtshof so festgestellt. (ah)