Das Hauptwerk in Omraiztegi, das erneut 50 Prozent des Konzern-Gesamtumsatzes ausmacht, ist zusammen mit dem mexikanischen Werk das Wachstumsstärkste der Gruppe. Entscheidend dazu beigetragen hat die Ausrichtung der Wachstumsstrategie auf eigene Produkte. Im vergangenen Jahr haben Integralbusse mittlerweile knapp 25 Prozent der Busproduktion am Unternehmenssitz in Spanien ausgemacht. Auch der spanische Markt für Überlandbusse ist erneut gewachsen. Zudem startete letztes Jahr der Verkaufsbeginn in den Vereinigten Staaten, wo besonders das Integralmodell i6 großen Zuspruch erhielt. Der Werksumsatz in den Auslandsniederlassungen machte 30 Prozent aus. Marokko erreichte hier einen neuen Umsatzrekord und Brasilien kämpfte mit einer Krise. Seit 2016 gibt es außerdem das neue Unternehmenssegment Irizar E-Mobility. Der Produktionsstart des neuen Segments wird im Mai 2017 sein.
Der Konzern blickt positiv in Richtung 2017 und rechnet mit einem erneuten Wachstum der Integralbusproduktion. Zudem soll das Hauptwerk weiterhin 50 Prozent des Gesamtumsatzes beisteuern. Ebenso positiv sind die Erwartungen bei den Hybridbussen. Auch die Inbetriebnahme des neuen E-Mobility-Werks weckt große Erwartungen. 2017 wird durch die Entwicklung der Produktpalette und der Fertigung von neuen Fahrzeugprototypen geprägt und auf die Vorserienproduktion der bereits vorhandenen Prototypen ausgerichtet. (pb)