Die Busse basieren auf Mercedes-Benz-Technik und verfügen über eine Motorleistung von 150 Kilowatt sowie eine Batteriekapazität von 100 Kilowattstunden. Dank Niederflurdesign sind sie barrierefrei nutzbar. Mit bis zu 17 Sitzplätzen sowie einem zusätzlichen Rollstuhlplatz können rund 30 Fahrgäste befördert werden.
Ein zentraler Aspekt ist die Leichtbauweise. Bereits 2022 brachte das Unternehmen elektrisch betriebene Kleinbusse mit einem Gewicht von lediglich 2,7 Tonnen auf die Straße, die dennoch Platz für mehr als 20 Personen boten. Grundlage ist der Aufbau auf serienmäßigen Van-Karosserien in Verbindung mit Materialien wie Edelstahl und glasfaserverstärktem Kunststoff. Ergänzt wird dies durch einen abgesenkten Niederflurbereich hinter der Vorderachse.
Die Arbeit an alternativen Antrieben hat bei K-Bus Tradition. Schon 2018 stellte das Unternehmen einen Niederflurbus mit Solar-Range-Extender auf Basis des Nissan e-NV200 vor. Heute reicht das Angebot von Diesel- und Hybridlösungen bis hin zu vollelektrischen Varianten.
Geschichte in Kürze: Der Ursprung von K-Bus reicht bis ins Jahr 1948 zurück, als Stefan Kutsenits sen. ein Busunternehmen gründete. 1974 übernahm sein Sohn das Unternehmen, das – zunächst als klassischer Anbieter von Reise- und Linienverkehr – in den 1980er Jahren mit der Produktion eigener Busaufbauten begann. 1991 wurde in Slowenien eine Produktionsstätte etabliert. In den 1990er-Jahren wurde das Modellangebot auf verschiedene City-Busse ausgeweitet, auch mit Erdgasantrieb präsentiert. Mit der Umgründung zur Kutsenits Handels- und Buskonstruktions-GmbH 1994 startete die internationale Expansion, unter anderem mit Lieferungen nach Japan. In den folgenden Jahren kamen weitere eigen entwickelte Modelle hinzu, darunter Niederflurbusse mit innovativen Antriebskonzepten
Mit der Lieferung der E-Solar XL-Busse nach Catania setzt K-Bus ein weiteres Projekt im Bereich kompakter Stadtbusse um, die auf die Anforderungen des innerstädtischen Verkehrs zugeschnitten sind.