Der Leasingvertrag hat laut Scania eine Laufzeit von acht Jahren und beinhaltet Dienstleistungen, wie Flottenmanagement, Wartung, Reparatur und Notfallservices. „Die REVG bestätigt mit dieser Partnerschaft ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Scania. Die Unterschrift unter dem Leasingvertrag ist für Scania eine ausgezeichnete Referenz“, erklärte Peter Hornig, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich.
Die bestellten Busse vom Typ Scania Citywide LE sind zwölf Meter lang. Sie verfügen über 36 Sitzplätze sowie rund 60 Stehplätze im Innenraum und sind mit Doppelmonitoren für Fahrgastinformationen, Videoüberwachungskameras und Fahrgastzählanlagen ausgestattet. Zum Standard gehören laut Scania außerdem ein vollklimatisierter Innenraum und eine elektrische Klimaanlage. Die LED-Innenbeleuchtung sowie eine Bordsteinbeleuchtung sollen für ein sicheres Fahrerlebnis sorgen.
„Scania hat einen Weg gefunden, wie sich interne Abläufe im Hinblick auf Bestellung, Beratung und Dienstleistung auf die Belange des Kunden abstimmen lassen“, erläuterte Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Deutschland Österreich. „Im Ergebnis haben wir für die REVG ein Gesamtpaket mit Finanzierung, Reperatur und Wartung, Assistance und Flottenmanagement geschnürt. Alle Bausteine sind aufeinander abgestimmt und lassen sich jederzeit aktivieren.“
Zum Hintergrund: Die REVG ist bisher eine reine Managementgesellschaft, die im Rhein-Erft-Kreis 44 Buslinien mit über 1.300 Bushaltestellen betreibt. Da aufgrund der europäischen Rechtslage diese Betriebsform im ÖPNV ab dem Jahr 2019 nicht mehr möglich ist, übernimmt das Verkehrsunternehmen ab dem 1. Januar 2019 den Buslinienverkehr in Eigenregie. Dazu gehören ein Betriebshof, Fahrpersonal und eine Busflotte. (ts)