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Schweriner Nahverkehr ordert 32 weitere Mercedes-Benz Citaro

13.05.2016 15:58 Uhr
Schweriner Nahverkehr ordert 32 weitere Mercedes-Benz Citaro
© Foto: Daimler

Am 12. Mai 2016 hat der Schweriner Nahverkehr die ersten zwei von insgesamt 32 Mercedes-Benz Citaro Euro 6 der Öffentlichkeit präsentiert.

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Den symbolischen Schlüssel der neuen Stadtbusflotte übergab Rüdiger Kappel, Vertriebsleiter Mercedes-Benz Omnibusse, an Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin. Die neue Citaro Flotte gliedert sich in 16 Citaro Solo-Fahrzeuge mit drei Türen und 16 Citaro Gelenkomnibusse mit vier Türen. Bis Ende August sollen alle 32 Fahrzeuge in Schwerin nter­wegs sein.

Der Schweriner Nahverkehr hat bei der Ausstattung der Fahrzeuge besonders in die Zukunft der digitalen Vernetzung investiert. Basierend auf dem Forschungsprojekt IP-KOM-ÖV (Internet-Protokoll-basierter Kommunikationsdienst) entstand der neue leistungsfähige und zukunftsorientierte Standard IBIS-IP, ein Ethernet-basierter Netzwerkstandard mit diensteorientierter Kommunikation zwischen den beteiligten IBIS-Komponenten. Es kommunizieren gleichzeitig drei IBIS-Systeme (Bordrechner, Fahrgast-Innenanzeigen und die Fahrtzielanzeigen) gemäß dem neuen IBIS-IP-Standard. Der Schweriner Nahverkehr hat dabei zum einen die Verbesserung der Fahrgastinformation und Fahrgastsicherheit im Blick, zum anderen schafft IBIS-IP selbst eine höhere Flexibilität im Betrieb der Linien. IBIS-IP ermöglicht Datenaustausch und Beeinflussung, also ein Push- und Pull-Prinzip zwischen Leitstelle und Omnibus. Hierzu wird jedes Endgerät, zum Beispiel Fahrscheindrucker, Fahrtzielanzeige oder Fahrgastinformationssystem, mit einer eigenen IP-Adresse versehen. Die erfassten Daten werden dann über den buseigenen Router in Echtzeit an die Leitstelle übertragen. Kommt es beispielsweise zu Verspätungen, kann die Leitstelle diese Informationen direkt auf die Monitore im Fahrzeug übertragen, denkbar sind jedoch auch Nachrichtenübertragungen oder Linienverlaufsänderungen.

Mercedes-Benz Omnibusse bietet IBIS-IP in diesem Umfang sogar ab Werk an. Fahrzeugseitig wird bei IBIS-IP die Architektur und die Verkabelung bereits so vorbereitet, dass eine schnelle Erweiterung des Standards auf weitere Systeme, wie zum Beispiel Ticketing, Fahrgastzählsystem oder die erwähnten Multimedia-Anwendungen, nach der Fahrzeugauslieferung möglich ist. (ah)

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