Ausgestattet sind die Busse mit einem E-Motor, der Strom aus einem Energiespeicher bezieht. Dieser wiederum wird über einen Stromgenerator geladen, der durch einen Selbstzündungsmotor mit einem Hubraum von 4,5 Litern für die zwölf Meter lange Variante betrieben wird.
Der Solaris-Hybridbus Urbino verfügt über eine Zero-Emission-Funktion, wodurch das Fahrzeug einem Elektrobus ähneln soll. Durch das verbaute Stop-and-Go-System schaltet sich der Verbrennungsmotor an Haltestellen und bei geöffneten Türen ganz aus. Sobald die Supercaps ihre vollständige Energie abgegeben haben, schaltet er sich wieder ein. Außerdem sind die Fahrzeuge mit einem GPS-Gerät ausgestattet, dass das Arrive-and-Go-System aktivieren kann. Laut Solaris kann diese Lösung bis zu 20 Prozent des in einem Fahrzeug mit konventionellem Antrieb benötigten Kraftstoffs einsparen. Zudem soll der leise Motor den Geräuschpegel, der vor allem in überfüllten Stadtzentren herrscht, verringern.
Der Auftrag für die polnische Stadt Szczecin umfasst acht Gelenkbusse und acht Busse in zwölf Meter-Ausführung. Nach Pabianice ist dies der zweitgrößte Auftrag in Polen für Hybridbusse. (ts)