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Wasserstoffbusse: Prototyp aus KEYOU- & VOITH-Kooperation auf IAA

14.09.2022 13:56 Uhr | Lesezeit: 2 min
Wasserstoffbusse: Prototyp aus KEYOU- & VOITH-Kooperation auf IAA
Fahrzeuge wie das Vorgestellte gelten nach EU-Normen als Zero-Emission-Fahrzeuge.
© Foto: KEYOU GmbH

Wasserstoff scheint als E-Motor-Alternative wieder etwas an Bedeutung zu gewinnen. Auf der diesjährigen IAA wollen beispielsweise auch das „Clean-Mobility-Unternehmen“ KEYOU und Voith den ersten Prototyp eines wasserstoffbetriebenen Stadtbusses vorstellen, den sie jüngst gemeinsam entwickelt haben.

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Zu sehen ist das Fahrzeug auf der IAA Transportation 2022 in Halle 12, Stand F60. Das 12 Meter lange Fahrzeug ist mit einer Kombination aus "KEYOU-inside Wasserstoffmotor" und Voith DIWA NXT Mild-Hybrid-System ausgestattet. DAs Fahrgestellt stammt von einem „führenden europäischen Bushersteller“, der allerdings (noch?) nicht genannt wird. Entwicklung und Bau des Busses werden vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert.

KEYOU entwickelt seit 2015 Wasserstoff-spezifische Technologien, Komponenten und Brennverfahren, mit deren Hilfe konventionelle Motoren kosteneffizient zu emissionsfreien Wasserstoffmotoren transformiert werden können. Der neue "grüne" Verbrennungsmotor mit KEYOU-inside-Technologie will Emissionsfreiheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit zugleich bieten – ohne Kompromisse bei Leistung, Kapazität oder Reichweite zu machen. Entsprechende Fahrzeuge gelten nach EU-Normen als Zero-Emission-Fahrzeuge.

Von Voith-Seite ist der Bus mit einem DIWA NXT Automatikgetriebe für Busse ausgestattet und als Mild-Hybrid-System konzipiert. Eine zentrale Rekuperationseinheit (CRU) gewinnt die im Fahrbetrieb anfallende elektrische Energie zurück und liefert eine Spitzenleistung von bis zu 35kW bei 48V. Voith hat die Hauptfunktionalität der CRU dahingehend verändert, dass sie hauptsächlich den Anfahrvorgang des Busses unterstützt. Die Kombination aus Wasserstoffverbrennungsmotor und Mild-Hybrid-System schafft eine neue Art der Zero Emission Mobilität und kann auf bestehende Infrastruktur zurückgreifen. Die CRU ist in das Schwungradgehäuse zwischen Motor und Getriebe integriert und benötigt nahezu keinen zusätzlichen Bauraum.

 

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