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Aktivreisen: Mit Fahrrad und Paddel durchs Lausitzer Seenland

25.06.2025 09:49 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Kombiniertes Rad- und Wasserwandern ist auf den durch schiffbare Kanäle verbundenen Seen besonders beliebt
© Foto: Tourismusverband Lausitzer Seenland/ Nada Quenzel

Das Lausitzer Seenland bietet kombinierte Rad- und Paddeltouren in der größten von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas.

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Das Lausitzer Seenland zwischen Berlin und Dresden ist eine Landschaft im Wandel. Nachdem über Jahrzehnte hinweg hier Braunkohle abgebaut worden ist, entstanden danach über 20 geflutete Seen mit schiffbaren Kanälen und gut ausgebauten Seerundwegen. Ein besonderes Angebot in der Region sind organisierte Rad-Paddel-Kombitouren im Neiße-Gebiet.

Der Lausitzer Abschnitt der Neiße gilt als Geheimtipp unter Wassersportlern. Dank naturbelassener Uferzonen finden seltene Tierarten wie Kranich, Libelle und Eisvogel am deutsch-polnischen Grenzfluss einen Rückzugsort. Zum Streifzug entlang der Lausitzer Neiße lädt der Anbieter „expeditours“ bei einer geführten Schlauchboot- und Fahrradtour von Guben nach Ratzdorf ein. Die Boote starten von den Neißeterrassen in Guben. Vorbei am alten Gubener Hafen paddeln die Teilnehmer bis zur Oder-Neiße-Mündung. In Ratzdorf tauschen sie die Boote gegen Fahrräder. Von dort verläuft die Tour zurück nach Guben meist unmittelbar am Wasser entlang des Oder-Neiße-Radwegs. Ausrüstung, Verpflegung und Tourguide sind inklusive. Termine nach individueller Absprache.

Touren von See zu See

Dank schiffbarer Kanäle zwischen Senftenberger See, Geierswalder See und Partwitzer See sind auch geführte Touren von See zu See beliebt. Ein Rad kann anschließend an einer von insgesamt 18 Fahrradverleihstationen im Lausitzer Seenland ausgeliehen werden. Eine Mischung aus Natur, Geschichte und Geologie bietet die geführte Rad- und Kanutour des Veranstalters LausitzKanu.

Startpunkt ist das Städtchen Forst (Lausitz) an der Neiße. Von hier geht es mit dem Rad gen Osten durch den polnischen Teil der Niederlausitz in Richtung Brożek (Scheuno). Highlight ist eine Führung durch den Lost Place „Deutsche Sprengchemie“, ein 600 Hektar großes Areal mit Hunderten verlassenen Bunkern und Fabrikgebäuden mitten im Wald. Weiter führt der Weg in Richtung Süden zum Geotop „Teufelsstein“, einem 110 Tonnen schweren Findling. In Zelz an der Neiße tauschen die Teilnehmer Rad gegen Kanu. Jetzt geht es entspannt stromabwärts zurück bis nach Forst (Lausitz). Der Radtransfer ist im Angebot enthalten

Genussradeln auf Seerundwegen

Die Highlights für Genussradler im Lausitzer Seenland sind die breiten, asphaltierten und weitgehend autofreien Seerundwege. Sie führen überwiegend dicht am Wasser entlang zu bekannten Landmarken wie dem Schiefen Turm am Senftenberger See, dem Leuchtturm am Geierswalder See oder dem Rostigen Nagel am Sedlitzer See. Eine kuriose Sehenswürdigkeit ist ein gigantisches, aus Erdmassen modelliertes Ohr am Ufer des Bärwalder Sees. Das 18 Meter hohe, grüne Kunstwerk fügt sich beinahe nahtlos in die Umgebung ein und ist begehbar.

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