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"Atlantis" im Legoland feiert zehnjähriges Bestehen

09.07.2019 14:50 Uhr
"Atlantis" im Legoland feiert zehnjähriges Bestehen
© Foto: Legoland Deutschland Resort

Im Sommer 2009 eröffnete im Legoland Deutschland Resort die erste deutsche Unterwasserwelt "Atlantis". Zehn Jahre später hat sich das tropische Salzwasser-Aquarium zu einer der beliebtesten Attraktionen des Parks entwickelt.

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In den vergangenen zehn Jahren haben rund sechs Millionen Besucher die 1.300 Fische, Meeresbewohner und Unterwasser Lego-Modelle besucht.

Zum Jubiläum blicken die Verantwortlichen des Legolands zurück: Bevor das Aquarium 2009 eröffnet wurde, stellte es die Betreiber des Günzburger Familienfreizeitparks vor einige besondere Herausforderungen. „Das war schon eine kuriose Situation, als ich vor zehn Jahren bei der Versicherung anrief.“ Ein Aquarium wolle sie versichern. Der Herr am anderen Ende der Leitung nahm es gelassen: Aquarien versichern fischvernarrte Kunden schon mal. Ungläubig stutzte der Versicherungsvertreter erst, als Steffi Schinkel die Salzwasser-Menge erwähnte, die der Tank fassen sollte. Rund 600.000 Liter: Das war ein Novum in der Geschichte der Versicherung.

Für die Legoland-Mitarbeiter war vor allem der Umgang mit empfindlichen, tierischen Wasserbewohnern neu: „Zuerst haben wir entschieden, welche Wassertypen wir abbilden wollen. Dann haben wir geschaut, welche Fische überhaupt miteinander im tropischen Salzwasser leben können. Auch die Lego-Modelle haben bei unseren Überlegungen eine Rolle gespielt. Meeresschildkröten etwa knabbern alles an, was bunt ist. Mit ihnen hätten unsere Modelle nur eine geringe Überlebensdauer gehabt“, erklärt Uwe Keller, biologischer Leiter im „Atlantis“.

„Natürlich haben wir hier auch Anemonen- und Palettendoktorfische. Die kennt seit dem Erscheinen des Films ,Findet Nemo‘ jedes Kind. Bei uns können die Gäste aber noch viel mehr entdecken. Das Besondere am ‚Atlantis‘ sind die zahlreichen Lego-Modelle, die in den insgesamt 14 Becken platziert wurden. Große, animierte U-Boote etwa. Diese stören die Fische überhaupt nicht“, versichert Keller. (ts)

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