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Cuxhavens neues maritimes Museum eröffnet im Dezember

04.11.2013 16:55 Uhr
Cuxhavens neues maritimes Museum eröffnet im Dezember
© Foto: Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH

Nach zwei Jahren Bauzeit ist es am 4. Dezember 2013 so weit: Das neue Museum „Windstärke 10“ in Cuxhaven öffnet seine Pforten.

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„Windstärke 10“ tritt die Nachfolge des Wrack- und des Fischereimuseums an, die viele Jahre lang besondere Anziehungspunkte in der Stadt bildeten. Freunde dieser beiden Ausstellungshäuser werden in „Windstärke 10“ viele bekannte Exponate wiedersehen, nun aber neu ins Licht gerückt und eingebettet in eine spannende und informative Ausstellung. Der ungewöhnliche neue Museumsname steht für eine packende Schau zu den Herausforderungen und Gefahren der Seefahrt. Wind mit Orkanstärke 10 türmt schon in der Nordsee Wellenberge von über fünf Metern Höhe auf und lässt die Elbmündung zu einer gefährlichen Schiffsfalle für jeden werden, der den schweren Brechern über Untiefen und Sandbänken zu nahe kommt. Im Nordatlantik, wo die Cuxhavener Fischer ihre Netze auswerfen, war bei Windstärke 10 an Fischerei nicht mehr zu denken. Wellen von zwölf Metern – oder mehr – sind hier keine Seltenheit. Eine Herausforderung für jedes Schiff, und ein faszinierendes Thema für die neue Ausstellung.

Von der circa 4.000 Quadratmeter umfassenden Gesamtfläche des Museums sind etwa 1.800 Quadratmeter der ständigen Ausstellung vorbehalten. Daneben gibt es großzügige Bereiche für Sonderausstellungen, den Besucherservice, die Museumspädagogik sowie einen Indoor-Spielbereich für Kinder, Magazine und Büros. Nicht zuletzt für junge Besucher soll „Windstärke 10“ so ein spannendes Museumserlebnis werden. Schon an der Kasse erhalten sie ein „Seefahrtsbuch“, mit dem sie auf einem Fischdampfer anheuern können. Zusammen mit ihren Eltern machen sie eine Fangreise nach Island und erleben die harten Lebens- und Arbeitsbedingungen an Bord. Weiteres Highlight der künftigen Ausstellung wird ein inszenierter „Tauchgang“ auf den Grund der Nordsee. Eine aufwändige Lichtinstallation lässt Wrackfunde aus dem Halbdunkel auftauchen und vermittelt das Gefühl, unter Wasser zu sein. Ebenso eindringlich sind die Geschichten von gefahrvollen Seereisen, Untergang und Rettung, die in dieser Abteilung erzählt werden. Ein ganzer Ausstellungsbereich beschäftigt sich mit der immer aktuellen Frage beschäftigen, woher der Fisch auf unserem Teller eigentlich heutzutage kommt und ob man ihn auch unter ökologischen Gesichtspunkten noch in Ruhe essen kann. Insgesamt bietet „Windstärke 10“ eine vielfältige und spannende Ausstellung rund um die Themen Hochseefischerei und Schiffsuntergang. Großfotos, Filme und Hörstationen, vor allem aber viele interaktive Bereiche sorgen dafür, dass der Museumsrundgang nicht langweilig wird. Mehr Infos unter http://www.windstaerke10.net. (ah)

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