1979 flohen zwei Familien aus der ehemaligen DDR mittels eines selbstgebauten Heißluftballons in die Freiheit und landeten im oberfränkischen Naila. Fast drei Jahrzehnte später wird das Haus der Bayerischen Geschichte im Museum in Regensburg den Ballon von damals in einer Dauerausstellung ausstellen. „Der Ballon hat uns von Anfang an begleitet – er war unsere erste Leihanfrage. Ich möchte mich sehr herzlich bei den Nailaern für die großartige Unterstützung und ihr Vertrauen bedanken“, sagt Richard Loibl, der Direktor des Hauses.
Das riesige Exponat mit einer Textilfläche von 1.300 Quadratmatern wird – in Bahnen gefaltet − voraussichtlich ab November 2018 in Regensburg zu sehen sein. (ts)