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Landesgartenschau: Höxter stellt Dauerkartenrekord auf

31.07.2023 12:50 Uhr | Lesezeit: 3 min
Landesgartenschau_Hoexter
Die Landesgartenschau Höxter setzt auf den Dreiklang Klosteranlage, Weserbogen und historische Altstadt
© Foto: Landesgartenschau Höxter 2023 GmbH

Noch bis Mitte Oktober dauert die Landesgartenschau im ostwestfälischen Höxter, schon jetzt hat man einige Bestmarken aufgestellt.

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Die Landesgarten in Höxter zog eine positive Halbzeit-Bilanz. Bei den Dauerkarten habe es einen Rekord gegeben und das Ziel bei den abgesetzten Eintrittskarten sei „fast schon erreicht“, teilte die Landesgartenschau mit. Die Landesgartenschau Höxter 2023 ist die 19. Landesgartenschau des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie findet im Osten des Bundeslandes, nahe der Landesgrenze zu Niedersachsen und Hessen statt.

Die Veranstalter zählten nach 100 Tagen knapp 350.000 Gäste. Vor dem Start im April hatte man das Ziel von 400.000 Besuchern ausgegeben. Die Schau im Weserbogen und in Nachbarschaft zum Weltkulturerbe Corvey lockt noch bis Mitte Oktober Gartenfans nach Ostwestfalen.

Beim Verkauf der Dauerkarten vermeldet Höxter einen Rekord. „Wir haben mit mehr als 36.000 eine neue Bestmarke aufgestellt“, sagte Geschäftsführer Jan Sommer. Damit sei der bisherige Spitzenreiter Rheda-Wiedenbrück aus dem Jahr 1988 übertroffen. In diesem Punkt sei Höxter bereits jetzt die erfolgreichste nordrhein-westfälische Gartenschau überhaupt.

„Was die Landesgartenschau der Region an Bekanntheitszuwachs bringt, lässt sich aber nicht nur an der Besucherzahl messen“, betonte Gartenschau-Chefin Claudia Koch in ihrer 100-Tage-Bilanz. „Wir hatten bereits Besucher aus Sylt im hohen Norden der Republik oder aus Traunreut in Oberbayern.“ Aus allen Bundesländern kämen Gäste nach Höxter ins Weserbergland, auch aus den Niederlanden und Belgien würden Besucher anreisen.

Elf Prozent der Besucher kommen mit Bus und Bahn

In ihrer 100-Tage-Bilanz präsentiert die Landesgartenschau weitere Zahlen: So reisen außergewöhnlich viele Gäste nach Angaben der Gartenschau mit öffentlichen Verkehrsmitteln an, die Eintrittskarten sind gleichzeitig Fahrscheine im Nahverkehr. Und so kommen elf Prozent mit Bus oder Bahn. Das seien doppelt so viele wie sonst bei einer Landesgartenschau üblich, teilte die Geschäftsführung mit.

In den ersten 100 Tagen gab es 574 gebuchte Führungen über das Gelände. Dabei haben sich rund 11.700 Besucher den Park von 125 ausgebildeten Ehrenamtlichen zeigen lassen. Für die zweite Hälfte der Schau kündigen die Macher für den Spätsommer und Frühherbst den Blick auf Astern, Herbstanemonen, Montbretien, Stockrosen, Silberkerzen und Dahlien an. Beim Sommer Open Air am 19. August spielt bei freiem Eintritt die Band „Alphaville“. Das Finale bildet das zehntägige Licht- und Laser-Spektakel „LightArt 2023 – Höxter leuchtet“.

Höxter präsentiert seit April die Landesgartenschau als einen Dreiklang aus der Klosteranlage, dem verbindenden Weserbogen und der historischen Altstadt mit ihrer Wallanlage. Neben der Arbeit der Gärtner und Landschaftsbauer spielt das Thema Kultur und Archäologie eine große Rolle. Mit digitaler Technik können sich die Besucher Gebäude des vor 750 Jahren zerstörten Ortes Corvey anschauen.

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