Mit Blick auf mögliche Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Verkehrsbereich hat Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) eine einheitliche Maskenregelung im Reiseverkehr als vordringlich bezeichnet. „Ein Flickenteppich an Regelungen zur Maskenpflicht im Reiseverkehr muss im Herbst und Winter verhindert werden. Nicht einmal für das Reisen im Fernzug und im Flugzeug besteht eine einheitliche Regel. Wieder eigene Vorgaben gibt es für Taxis, Fern- und Reisebusse, Fähren und Seilbahnen“, kritisierte Kunz.
Das alles sei Reisenden nur „schwer vermittelbar“. Zwei Jahre Pandemieerfahrungen hätten gezeigt, dass „für eine breite Akzeptanz klare, nachvollziehbare und bundesweit einheitliche Regelungen notwendig“ seien. „Wir brauchen eine einheitliche Handhabung über alle Verkehre hinweg und entlang der gesamten Reisekette, die auf Schutz und Rücksichtnahme fußt“, appellierte Kunz auch mit Blick auf die m 12. und 13. Oktober stattfindende Verkehrsministerkonferenz.