Auf den wichtigsten griechischen Autobahnen steigen die Mautkosten im neuen Jahr deutlich. Das haben die privaten Betreiber im Einvernehmen mit dem Staat beschlossen. Auf mehreren für ausländische Touristen wichtigen Autobahnen wird die Fahrt im Durchschnitt sieben Prozent teurer. Laut einem Bericht in der Athener Zeitung "Kathimerini" müssen zum Beispiel Busse mit mehr als 40 Sitzplätzen auf der Brücke Rio-Antirio rund 4,50 Euro mehr Maut als bisher zahlen.
Griechenland hatte in den vergangenen 20 Jahren - auch wegen der Beteiligung von Privatunternehmen - hervorragende Autobahnen gebaut, die regelmäßig instand gehalten werden. Die Kosten dafür sind wegen der Inflation erhöht, heißt es seitens des Verkehrsministeriums. Dies sei auch der Grund für die Erhöhung der Maut.