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NRW - schon jetzt Gewinner der Fußball-WM 2006

30.06.2004 15:16 Uhr

Erhebliches Investitionspotential im Bereich Tourismus

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Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen wird bundesweit am stärksten von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Wirtschaftspotenziale der Fußball-WM 2006 für NRW", die heute in Gelsenkirchen vorgestellt wird. Nachdem im Januar eine Erhebung für ganz Deutschland vorgelegt wurde, haben die Ruhr Universität Bochum und die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Nordrhein-Westfalen mbH (GfW) in Zusammenarbeit mit der Berliner Wegweiser GmbH damit nun NRW-spezifische Ergebnisse präsentiert. "Obwohl die Planungen für viele Projekte bereits relativ weit fortgeschritten sind, besteht immer noch erheblicher Investitionsbedarf", sagte Studienleiter Markus Kurscheidt von der Ruhr Universität Bochum. "Bundesweit sind im Rahmen der Fußball-WM noch Aufträge für rund 500 Millionen Euro zu vergeben. Davon wird ein Gutteil auf NRW entfallen." Nicht zuletzt deshalb, weil in den drei nordrhein-westfälischen Austragungsorten Dortmund, Gelsenkirchen und Köln ein Viertel aller 64 WM-Spiele stattfindet. Die Befragten - Experten bei öffentlichen und privaten Entscheidungsträgern sowie potenzielle Investoren - schätzen die wirtschaftliche Bedeutung der WM für Nordrhein-Westfalen zu 91 Prozent als hoch oder sehr hoch ein; dies ist der Spitzenwert unter den Austragungsregionen. Dortmund und Gelsenkirchen belegen die beiden ersten Plätze unter allen zwölf Spielorten in Deutschland, Köln folgt auf Rang fünf. Beim erwarteten Imagegewinn liegen Dortmund und Gelsenkirchen direkt hinter Leipzig und München auf den Plätzen drei und vier. Gerade im Bereich Tourismus sehen die befragten Experten in den beiden Ruhrgebietsstädten Investitionspotenziale. Insbesondere im Hotelleriegewerbe fehlt es demnach an hochwertigen Unterkünften und auch an Bettenkapazität. "In Nordrhein-Westfalen insgesamt sind ausreichend viele Betten in allen Kategorien vorhanden, denn man muss natürlich über die Stadtgrenzen hinausblicken und die umliegenden Regionen bei der Unterbringung unserer Gäste mit einbeziehen“, sagte Dr. Robert Datzer, Geschäftsführer des Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V.. Damit jeder WM-Besucher eine Unterkunft nach seinem Geschmack finden kann, werde zurzeit an der Erstellung einer NRW-weiten Bettensuchmaschine gearbeitet. Weitere Infos: Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V., Christine Harrell Telefon: 0221/17945-22, Fax: -17, mailto:harrell@nrw-tourismus.de

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