Die Ausbreitung des Coronavirus in Europa belastet die Bus- und Gruppentouristik in besonderem Maße. Die Branche beklagt Umsatzrückgänge als Folge von Reisestornierungen und -absagen sowie einen abrupten Abbruch der Reisenachfrage. Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. führt nach wie vor eine landesweite Umfrage durch, um den Schaden der Branche gegenüber dem Bundeswirtschaftsministerium zeitnah beziffern zu können. Mittlerweile haben sich weitere Verbände der Umfrage angeschlossen. „Die Rückmeldungen aus den Unternehmen erreichen uns im Minutentakt. Es ist zu erkennen, dass die gesamte Branche erheblich betroffen ist. Der Buchungsrückgang liegt zwischen 20 bis 35 Prozent zum Vorjahr. Die wirtschaftliche Herausforderung für die Betriebe ist beispiellos. Der RDA wird sich bei der Bundesregierung für rasche und unkomplizierte Hilfsmaßnahmen einsetzen“, erklärt RDA Präsident Benedikt Esser.
Betroffene Unternehmen können ihre Schäden beim RDA melden. Die Unterlagen zur Schadensmeldung können per E-Mail an info@rda.de angefragt werden. (ts)