Neben dem RDA Internationaler Bustouristik Verband nahmen weitere Vertreter der Spitzenverbände der deutschen Tourismuswirtschaft teil. Dazu gehörten Vertreter von BTW, DTV, DRV, DEHOGA, IHA und der DZT.
Für den RDA stellte Präsident Benedikt Esser die ernste Lage in der Bus- und Gruppentouristik dar. Seine Aussagen bekräftigte er durch die aktuellen Datenerhebungen der RDA Branchen-Umfrage, der derzeit bundesweit durch den RDA durchgeführt wird.
Alle anwesenden Verbandsvertreter unterstützten die Forderung des RSA nach schnellen und unbürokratischen Liquiditätshilfen für betroffene Unternehmen der Bus- und Gruppentouristik. Auch über die Forderungen nach einer hundertprozentigen Haftungsfreistellung, der Anwendung eines Einheitszinssatzes und der bundesweiten Beantragung über die KFW waren sich die Vertreter der Verbände einig.
„Die Tourismuswirtschaft hat heute mit einer Stimme gesprochen. Ich erkenne, dass die Bundesregierung die Lageeinschätzung des RDA für die bundesweite Bus- und Gruppentouristik teilt und auf die Herausforderungen mit wirksamen Hilfsprogrammen zeitnah reagieren wird. Heute hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Spitzenverbände der deutschen Tourismuswirtschaft gemeinsam agieren“, erklärte Esser nach dem Treffen. (ts)