Der Internationale Bustouristikverband RDA nimmt in stiller Trauer Abschied von Rechtsanwältin Brigitte Bech-Schröder, die für den Verband die Geschicke der verbandlichen Rechtsberatung seit über 30 Jahren verantwortete. Als Vorsitzende des Rechtsausschusses gehörte sie satzungsgemäß dem Vorstand an, den sie insbesondere in allen vereins- und gesellschaftsrechtlichen Fragen betreute.
„Der RDA verliert mit Brigitte eine couragierte, tatkräftige und herzensgute Kollegin und Wegbegleiterin, die für das Wohl des Verbandes und seiner Mitglieder kämpfte, den RDA weiterentwickelte und in besonderem Maß prägte. Mit Dankbarkeit schauen wir auf die gemeinsame Zeit zurück. Wir werden ihr verbandliches Lebenswerk in lebendiger Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen“, schreibt der RDA.
Im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren verfasste Brigitte Bech-Schröder verbandliche Stellungnahmen und wurde als Sachverständige bei öffentlichen Anhörungen vor Ausschüssen des Deutschen Bundestags sowie Gremien des Europäischen Parlaments angehört. Als Fachautorin widmete sie sich der Anwendung und Auslegung des Personenbeförderungsgesetzes sowie der Berufskraftfahrerausbildung.
Brigitte Bech-Schröder lagen die Mitglieder des RDA am Herzen, für die sie während der Corona-Pandemie im unermüdlichen Dauereinsatz war, so der RDA weiter. „Mit diplomatischem Geschick und beispielhafter Integrität verhalf sie auch lebhaftesten Mitgliederversammlungen zum Erfolg. Sie war motivierende Impuls- und Ideengeberin für den Vorstand, den Beirat sowie die Geschäftsführung und zählte zum innersten Kreis des RDA.“