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Region St. Johann in Tirol will zu alter Stärke zurück

08.01.2016 14:37 Uhr
St. Johanner Bergbahnen
© Foto: St. Johanner Bergbahnen

50 Millionen Euro für neue Hotels, ein schöneres Ortsbild und Investitionen im Skigebiet bilden den Start der Renovierungsarbeiten in der Region.

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St. Johann in Tirol zählte mit den Nachbarorten Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf lange zu den Top 20 Regionen im Tiroler Tourismus, bevor es in den letzten 15 Jahren zu einer touristischen Rückwärtsbewegung gekommen ist, erklärt der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – St. Johann in Tirol. Seit drei Jahren zeichne sich, aufgrund der engen und guten Zusammenarbeit zwischen Tourismusverband und Gemeinden, eine Trendumkehr ab.

Totalrenovierung des Hotels Post, Neu-und Umbau des Hotels Kaiserfels, das neue Adeo Alpin Hotel von Hermann Maier und Rainer Schönfelder (Eröffnung Jänner 2016), ein 100-Zimmer-Hotel der innovativ-dynamischen Explorer Hotels, Sport und Art Hotel sowie das Kitzalpen Resort, ein Chaletdorf direkt an der Talabfahrt – das sind die klaren Signale im Bettenbereich. „Mit diesen Betrieben verzeichnen wir den wohl größten Bettenzuwachs unserer Geschichte, wobei wir durch die rückläufige Entwicklung der letzten Jahre noch immer deutlich unter dem Bettenhöchststand Anfang der 90er Jahre liegen", erläutern Obmann des Tourismusverbandes Josef Grander und Geschäftsführer Gernot Riedel.

Auch im Bereich Infrastrukturen sind große Veränderungen in Umsetzung oder bereits erfolgt, an vorderster Stelle die Sanierung der St. Johanner Bergbahnen. In einem Mehrstufenplan wurde die Bergbahn Schritt für Schritt saniert und umstrukturiert. Bereits für den Winter 2015/16 wurde die wichtige Beschneiung im Bereich Eichenhof realisiert und im Sommer 2016 folgt eine neue 10er Gondelbahn mit einem weiteren Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro.

Weitere Bausteine der gegenwärtigen Wiederauferstehung in St. Johann sind auch die Sanierung und Erweiterung der Panorama Badewelt mit einer Umgestaltung im Innenbereich sowie Erweiterung durch eine neue Rutschenlandschaft und im nächsten Schritt der Erweiterung der Saunalandschaft (Gesamtinvestition: rund drei Millionen Euro). Ebenfalls von der Gemeinde errichtet wurde eine Boulderhalle und im Ortszentrum erfolgte im Rahmen des „Masterplans Ortskern“ die Umgestaltung der Poststraße zur verkehrsberuhigten Begegnungszone.

Für das Jahr 2015 zeichnet sich in St. Johann bereits jetzt ein sattes Plus bei den Gästeankünften von mehr als 20 Prozent sowie bei Übernachtungen ebenfalls von rund zwölf Prozent ab. Aktuelle Angebote sowie Informationen zur Region unter http://www.kitzalps.cc. (ah)

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