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„Romeo & Julia – das Musical“ auf der Seebühne am Thunersee

05.06.2015 15:10 Uhr
Thunerseespiele
© Foto: Thunerseespiele

Seit zwölf Jahren präsentieren die Thunerseespiele jeden Sommer vor der UNESCO-geschützten Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau Musicalproduktionen aus aller Welt und Eigenproduktionen.

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Vom 8. Juli bis 22. August 2015 zeigen die Thunerseespiele die Schweizer Erstaufführung des berührenden Musicals „Romeo & Julia“. Gérard Presgurvic, Autor und Komponist des Musicals, erfüllte sich im Jahr 1998 den Traum, seine Leidenschaften zur Musik und zum Theater zu verbinden und ein Musical über die Liebesgeschichte von Romeo und Julia zu schreiben. Das emotionsgeladene Musical mit großen Tönen und eingängigen Melodien startete nach seiner Uraufführung 2001 in Paris eine Reise um die Welt: auf Montreal, Antwerpen und London folgten Budapest, Rotterdam, Moskau und Wien, wo „Romeo & Julia – das Musical“ 2005 im Raimund Theater seine deutschsprachige Uraufführung feierte. Iwan Wassilevski, musikalischer Leiter der Thunerseespiele, ist beeindruckt von Presgurvics Kompositionen: „Bei diesem Musical kommt das Orchester besonders gut zur Geltung. Gérard Presgurvics starke Kompositionen bringen Streicher und Bläser wirkungsvoll hervor und bleiben als Ohrwürmer hängen.“

Verantwortlich für die Umsetzung des Musicals in Thun ist das Kreativ-Team um Regisseur Christian von Götz. Seine Interpretation des Musicals für Thun wird modern – er versetzt das Stück in ein fiktives kriminelles Milieu der heutigen Zeit. Schon ein erster Blick auf das Bühnenbild von Ulrich Schulz zeigt den frischen Ansatz: eine riesige Half-Pipe vor dem Bergpanorama von Eiger, Mönch und Jungfrau wird Schauplatz der Familienfehde zwischen Montagues und Capulets. Regisseur Christian von Götz erklärt dieses ungewöhnliche Bühnenbild: „Die Half-Pipe symbolisiert für mich in diesem Kontext die Möglichkeit von Frieden. Dieser könnte ja nur von der nächsten Generation – von den ,Kids‘ – ausgehen. Sie treffen sich in der Pipe trotz des Hasses zwischen ihren Familien, um Geschwindigkeit und den ,Kick‘ zu spüren und den eigenen Mut zu testen, aber auch um sich mit den anderen in einem sportlichen, fairen Zusammenhang zu messen. Deswegen ist die Half-Pipe für die jungen Leute ein Refugium, ein Ort, wo es für eine gewisse Zeit möglich ist, ohne Hass zu sein ...“ Mehr unter http://www.thunerseespiele.ch. (ah)

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