70 Leihgaben aus den großen Sammlungen der Welt – unter anderem aus dem Prado in Madrid, der Eremitage in Sankt Petersburg oder der National Gallery of Art in Washington – werden im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein. „Wie kein Maler vor ihm hat Rubens Welten erschaffen und ausgefüllt, die bis heute aufregen. Seine Kunst ist voller Spezialeffekte. Farben und Formen explodieren, brechen aus den Gemälden heraus. Pop Art. Alles wird mit neuen Augen gesehen, der Kosmos, die Menschen, ihr Tun. Und in alledem überrascht uns dieser Maler. Mit Bildern, die alles können: Sie erzählen von Liebenden ebenso wie von Schmerz und Wut, sie verlebendigen monströse Wesen und Göttinnen der Schönheit“, erläutert Stefan Weppelmann, der Direktor der Gemäldegalerie.
Für die Ausstellung wurden außerdem einige Gemälde, wie die „Verkündigung Mariae“ oder die „Gewitterlandschaft mit Jupiter, Merkur, Philemon und Baucis“ auf Grundlage von Röntgen- und Infrarotstrahlen sowie Querschliff-, Bindemittel- und Pigmentanalysen restauriert.
Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter http://www.rubens2017.at zu finden. (ts)