Positiv sei gewesen, dass an den beiden Messetagen mindestens so viele Kundenfirmen am Stand des Paketers waren wie im Vorjahr. Dazu hätten die zahlreichen Messeaktionen beigetragen, mit denen der Gießener Paketer im Vorfeld der Messe geworben hatte. Der zweite Messetag hingegen sei erkennbar schwächer als der erste gewesen. „Aus den Gesprächen mit vielen Kunden an unserem Stand haben wir festgestellt, dass ein großer Teil der Unternehmen ihren Einkauf bereits früher durchgeführt haben, sodass die RDA Group Travel Expo in Köln und zu diesem Termin keine echte Ordermesse mehr ist. Daher waren die Anfragezahlen dieses Mal erstmals niedriger als in Friedrichshafen“, erklärte Adriano Matera, Prokurist und Director Product bei Service-Reisen. „Leider sind in diesem Jahr viele Vertreter von wichtigen Bus- und Gruppenreiseveranstaltern nicht nach Köln gekommen, die in den Vorjahren regelmäßig die Messe besucht haben“, fügte Karl Heyne, Geschäftsführer bei Service-Reisen hinzu.
Sehr gut seien hingegen die Änderungen bei der VPR/RDA-Party nach dem ersten Messetag angekommen. Durch die Neuerungen sei der Abend in der Kölner Flora frischer, ungezwungener und jünger gewesen, was der Branche insgesamt guttue. „Köln ist damit eine Veranstaltung, die noch immer stark zum Netzwerken genutzt wird. Für uns Aussteller ergibt sich die Herausforderung, unser Messekonzept an diese Entwicklung anzupassen. Ideen haben wir, allerdings steht vor allem aber der Zeitpunkt der RDA Group Travel Expo in Köln mehr denn je zur Disposition“, erläuterte Heyne abschließend. (ts)