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Swarovski Kristallwelten: Ausstellungsraum neu gestaltet

05.10.2012 13:59 Uhr
Swarovski Kristallwelten Ausstellungsraum Levy
© Foto: Swarovski Kristallwelten/Klaus Vhynalek

Am 27. September 2012 eröffneten die Swarovski Kristallwelten ihren Ausstellungsraum im neuen Kleid.

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Unter dem Titel „Transparente Opazität“ spiegelt er die vielfältige Ideenwelt des israelischen Künstlers und Designers Arik Levy wider. Elemente und Reflexionen der Installation finden sich auch im Park der Swarovski Kristallwelten. Seit ihren Anfängen laden die Swarovski Kristallwelten regelmäßig Künstler und Designer dazu ein, die Wunderkammern und den Park als kreative Freiräume zu nutzen und – dauerhaft oder temporär – mit ihren Assoziationen zum Thema Kristall zu bespielen. Nach Toord Boontje, Jim Whiting, Fabrizio Plessi und anderen konnte mit Arik Levy ein weiterer Grenzgänger zwischen Stilen und Genres dafür gewonnen werden, einen kristallinen Raum zu entwerfen. Dieser wurde nach mehrmonatigen Vorbereitungen und einer Umbauzeit von drei Wochen in den Swarovski Kristallwelten installiert und ist seit 28. September 2012 für zwei Jahre öffentlich zugänglich.

Der Titel des Raumes, „Transparente Opazität“, verweist auf das Zusammentreffen zweier scheinbar widersprüchlicher Eigenschaften von Kristall – Durchsichtigkeit und Undurchdringlichkeit – und ist ein Spiel mit Größenverhältnissen und Formen, das man betrachten und angreifen und mit dem man in Interaktion treten kann. Anders als der „Kristalldom“, der das Innere eines geschliffenen Kristalls in seiner regelmäßigen Schönheit zeigt, stellt Arik Levy mit „Transparente Opazität“ das natürliche, „wilde, doch gleichzeitig kontrollierte“ Wachstum von Kristallen den exakten Formen geschliffener Chatons gegenüber. Die verwendeten Materialien reichen dabei von Kristall und Marmor über Stahl bis hin zu 3D-Prints aus Kunststoff, die vorherrschende Farbe Weiß wird nur durch einige schwarze Elemente und die zarten Farben einiger Bilder durchbrochen.

Damit kommt auch den Besuchern eine bedeutende Rolle nicht nur als Betrachter, sondern als Mitgestalter der Ausstellung zu: Indem sie sich – langsam oder schnell, über eine längere Zeitspanne oder nur kurz, bunt angezogen oder in weißer Kleidung kaum wahrnehmbar – durch den Raum bewegen, die Objekte ansehen, an- und begreifen, sich womöglich auf größere Elemente setzen oder vor einer kleineren Skulptur verharren – es wirkt unmittelbar auf das Kunstwerk und den Eindruck, den man von ihm gewinnt. Eine interaktive Arbeit von Levy und dem Musiker Leon Milo – ein Screen mit kristallinen grafischen Mustern, die sich je nachdem, wie viele Menschen davorstehen und wie sie sich bewegen, verändern – dehnt die Möglichkeiten der Beteiligung durch die Ausstellungsbesucher weiter aus.

Diese interaktive Skulptur gibt auch einen wichtigen Hinweis auf mehrere Interventionen, die –ausgehend von Levys Wunderkammer – in verschiedenen Bereichen des Riesen stattfinden. Im Außenbereich wird während der ersten drei Monate der Ausstellung Levys „Chaton Superstructure“ platziert, die er ursprünglich für „Osmosis“ für Swarovski Crystal Palace entworfen hat: eine große rote Stahlkonstruktion, die die Kanten eines geschliffenen Kristalls nachzeichnet. Neben dieser „Visitenkarte“ im Park findet „Transparente Opazität“ auch im Innenbereich ihre Fortführung. Zum einen greift die größte Skulptur des Ausstellungsraumes, der „RockGrowth Giant“, in die daneben liegende „Eisgasse“ aus. Zum anderen finden sich an den Wänden des Veranstaltungsraumes, des „Cube“, die grafisch aufgelösten Strukturen der Kristalle als dichtes Netz von Linien wieder. Zudem wird während des von 22. bis 24. November 2012 erstmals stattfindenden Musikfestivals fmRiese ein Film zu sehen sein, der auf der interaktiven elektronischen Arbeit von Arik Levy und Leon Milo basiert. Damit ist ein weiterer Verweis auf die vielen Facetten von Levys künstlerischer Arbeit gegeben: Im Rahmen des Festivals, das dem elektronischen und experimentellen Musikschaffen heutiger Zeit gewidmet ist, tritt Arik Levys Kunst in Verbindung mit Musik, Bühne, den ausführenden Künstlern und nicht zuletzt mit den Zuhörern des Festivals. Mehr Informationen unter http://www.swarovski.com/kristallwelten. (ah)

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