Der Umsatzausfall in den deutschen Tourismusdestinationen für den Zeitraum Januar bis Juni 2021 summiert sich nach aktuellen Berechnungen der Tourismusberatung DWIF auf 50 Milliarden Euro. Tages- und Übernachtungstourismus seien davon fast gleichermaßen betroffen, so das Beratungsunternehmen. Die Fahrtkosten für die An- und Abreise seien bei dieser Summe noch nicht einmal berücksichtigt.
Das DWIF verweist in diesem Zusammenhang auf den zeitlichen Verlauf im Jahr 2021, der eine besondere Herausforderung für die Branche darstelle. Demnach sei im Tourimus die Nachfrage erst einmal eingebrochen, dann habe sie wieder angezogen, sei erneut eingebrochen, wieder angezogen und nun bange die „gesamte Branche wie sie durch den Winter 2021/2022 kommt und ob im folgenden Jahr wieder an alte Erfolge angeknüpft werden kann“.