-- Anzeige --

Santa im Anmarsch

23.12.2010 14:06 Uhr
Santa im Anmarsch
© Foto: FVA Münster

Die Veranstalter von Weihnachtsmärkten arbeiten bereits wieder auf Hochtouren. Wer die schönsten ­Advents-Spektakel nicht verpassen will, sollte jetzt buchen.

-- Anzeige --
Wenn der Prinzipalmarkt golden leuchtet, der Duft von Glühwein durch die Straßen zieht und Geschäfte festlich geschmückt sind, beginnt in Münster die schönste Zeit: Fünf Weihnachtsmärkte verwandeln die Altstadt vom 22. November bis 23. Dezember in ein Wintermärchen. Unter romantischem Lichterhimmel liegt im Rathaus-Innenhof der größte der Weihnachtsmärkte. Hier finden Besucher Schmuck- und Kunstgewerbestände sowie kulinarische Angebote. Zu Füßen der Lambertikirche setzt der Lichtermarkt St. Lamberti mit Spitzdachbuden und einem 20 Meter hohen Lichterbaum glanzvolle Akzente. Vor den mittelalterlichen Gemäuern der Überwasserkirche entführt der Giebelhüüskesmarkt mit Handwerkskunst in die wunderbare vorweihnachtliche Zeit. http://www.tourismus.muenster.de Altdeutscher Weihnachtsmarkt: Bereits 1487 verlieh Kaiser Friedrich III. der Stadt Wimpfen das Privileg, vor Weihnachten einen Markt abhalten zu dürfen. Noch heute erinnert jedes Jahr an den ersten drei Adventswochenenden der Duft von Tannenzweigen und Lebkuchen daran, dass Weihnachten vor der Tür steht. Dann ist die bezaubernde Altstadt von Bad Wimpfen Schauplatz für ihren berühmten Altdeutschen Weihnachtsmarkt, auf dem über 100 Buden neben allerhand Naschwerk vor allem Kunsthandwerkliches anbieten. Nachtwächter und Stadtführer laden ein, mit ­ihnen die historische Altstadt und die Kaiserpfalz zu erkunden. Choralklänge der Turmbläser erfüllen die engen Gassen, Konzerte auf dem Marktgelände und in den Kirchen sorgen für weihnachtliche Stimmung. Nikolaus und Christkind halten für alle kleinen Besucher eine Überraschung bereit und werden so manches kleine Herz höher schlagen lassen. Tel. 0 70 63 / 9 72 00 http://www.badwimpfen.de
© Foto: Tim Schamberger/dapd

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Am Ufer des Mains: Inmitten der Kulisse von Römerberg und Paulskirche erstrecken sich beim Frankfurter Weihnachtsmarkt rund 200 Stände bis zum Main-ufer. Klassische Artikel wie Weihnachtsschmuck und -dekoration, Kunsthandwerk, Kerzen oder ­Marionetten werden ebenso an­geboten wie die für Frankfurt typischen und traditionellen Dippe- (Steingut-)Erzeugnisse. Die Tou­rismus+Congress GmbH Frankfurt am Main bietet auch dieses Jahr für Gruppen unter dem Motto „Mit allen Sinnen“ einen Rundgang über den Weihnachtsmarkt an. Es werden Geschichten über Frankfurt und Frankfurter Persönlichkeiten, verwoben mit Informa­tionen zum Weihnachtsmarkt, Frankfurter Spezialitäten und innovativen Standkonzepten, erzählt. http://www.frankfurt-tourismus.de Im Herzen Englands: Warum nicht den Weihnachtsmarktbesuch zum Kurzurlaub ausbauen? Adventsmärkte nach deutschem Vorbild versprechen im Norden Englands ein besonderes Erlebnis. Die mittel­alterliche Kulisse Yorks mit der größten gotischen Kathedrale Nord­europas ist dafür der ideale Schauplatz. Der „German Christkindlesmarkt“ bietet Besuchern alles, was das Herz begehrt: Weihnachts­deko, Stollen und Lebkuchen. Zusätzlich können Besucher auf den Spuren der Wikinger im Yorvik ­Viking Centre wandeln oder das prachtvolle Howard Castle bestaunen. http://www.gb-gateway.com
© Foto: Philipp Guelland/dapd

Christkindelmärkte in Salzburg

Salzburg stimmt ein: Nicht nur in Österreich sind die wunderschönen Christkindlmärkte in Salzburg bekannt: Den historischen Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz gibt es seit dem 15. Jahrhundert. Besucher können sich von Handwerkskunst, Weihnachtsbäckerei und duftendem Christbaumschmuck verzaubern lassen. Die Auftritte Salzburger Chöre und Kindergruppen sorgen Jahr für Jahr für Besucherandrang. Jeden Samstag findet das Turm­blasen der Salzburger Turmbläser statt. Auch der Hellbrunner Ad-ventzauber im romantischen Schlosshof, mit fackelgesäumten Wegen und dem überdimensionalen Adventskalender ist einen Abstecher wert. Salzburg-Besucher sollten sich auch die kleineren Märkte am Mirabellplatz, im Sterngarten, im Stift St. Peter, in Maxglan oder auf der Festung Hohensalzburg nicht entgehen lassen. http://www.salzburg.info Hameln ruft: Inmitten der historischen Altstadt mit ihren liebevoll sanierten Fachwerkhäusern findet vom 24. November bis 23. Dezember der Hamelner Weihnachtsmarkt statt. Rund 70 geschmückte Holzhäuschen laden zum Bummeln rund um Hochzeitshaus und Marktkirche ein. Besondere Attraktionen sind die elf Meter hohe Weihnachtspyramide, der riesige Adventskalender und das Handwerkerdorf im „Lütjen Markt“. Die Flotte Weser GmbH bietet auf ihren Schiffen Adventsfahrten an. In der Glashütte im Pulverturm können Besucher selbst eine Weihnachtskugel blasen. Tel. 0 51 51 / 95 78 23 http://www.hameln.de
© Foto: Heidelberg Marketing GmbH

Weihnachtliche Heidelberg

Malerisches Heidelberg: Einen Adventsbummel der besonderen Art verspricht der Heidelberger Weihnachtsmarkt: vom Bismarckplatz über Anatomiegarten, Universitätsplatz, Marktplatz und Kornmarkt hin zum Karlsplatz. Dort lädt die Eislaufbahn „Christmas on Ice“ bei schönstem Schlossblick zu sportlicher Betätigung ein. Ein Highlight ist die Führung „Durch das weihnachtliche Heidelberg“. Diese unterhält mit Nostalgischem zu Adventsbräuchen und Informativem zur Stadtgeschichte. ni www.heidelberg-marketing.de Altötting singt: Der Altöttinger Christkindlmarkt bietet vom 26. November bis 19. Dezember ein originelles Sortiment handwerk­licher und kunsthandwerklicher Produkte sowie eine vielfältige Auswahl regionaler kulinarischer Spezialitäten. So präsentieren an 80 Verkaufsständen Schnitzer, Krippenbauer, Wachszieher, Glasbläser und Marktleute ihr Angebot. Auf der Marktbühne gibt es täglich um 17.00 und 19.00 Uhr adventliche Musik mit Bläser-Ensembles und Chören, samstags und sonntags zusätzlich um 14.00 Uhr. Liebevoll gestaltete Krippen in verschiedenen Kirchen und im historischen Rathaus begeistern seit Jahren Besucher jeden Alters. ni Tel. 0 86 71 / 50 62 38 www.altoetting.de
© Foto: MTS Wien GmbH

Weihnachtsstadt Nummer eins

Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist nicht nur einer der ältesten, sondern Deutschlands wohl berühmtester Weihnachtsmarkt. Über 180 Stände zieren die historische Altstadt. Bewusst traditionell ist das Angebot: Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot, Back- und Süßwaren, Weihnachtsartikel wie Rauschgoldengel, Krippen, Baumschmuck, Weihnachtskugeln, Kerzen, Spielzeug und Kunstgewerbe. Aber vor allem das Nürnberger Christkind hat es Besuchern aus der ganzen Welt angetan. 20 Städte und Regionen richten auf dem Rathausplatz einen Markt mit internationalem Flair aus. Kinder und Familien können sich auf der Kinderweihnacht auf nostalgische Fahr­geschäfte und kindgerechte Mitmach-Stationen freuen. Konzerte, Krippenschauen, Ausstellungen und Kutschenfahrten rund um den Markt und die festlich beleuchtete Innenstadt machen Nürnberg zur „Weihnachtsstadt Nummer eins“. ni Tel. 09 11 / 2 33 60 http://www.tourismus.nuernberg.de Wahrhaft königlich: Vom 20. November bis 26. Dezember verzaubert das Weihnachtsflair des Kultur- und Weihnachtmarktes Schloß Schönbrunn wieder Gäste aus aller Welt. Der Lichterglanz des Weihnachtsbaumes vor dem barocken Schloß Schönbrunn dient als perfekte Kulisse für das romantische Adventdorf. 65 Austeller locken mit österreichischem Kunsthandwerk. Ein zarter Duft von Lebkuchen, Punsch und Maroni weht über den Ehrenhof und lädt zum Verweilen in weihnachtlicher Atmosphäre. http://www.weihnachtsmarkt.co.at
© Foto: FVA Chemnitz

Traditionelle Romantik

Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt wurde 2009 vom MDR zum schönsten Weihnachtsmarkt Sachsens gekürt: Weihnachtspyramide, Spieldose, Bergmann und Engel, Holzsammler und Schneemann symbolisieren die Pflege erzgebirgischer Traditionen. Über 200 Stände, Tausende Lichter, ein stimmungsvolles Bühnenprogramm und das Angebot originaler Volkskunst entführen in die Weihnachtswelt des Erzgebirges. Der historische Weihnachtsmarkt in der Klosterstraße bringt Besucher zurück ins Mittelalter: mit Handwerkern wie dem Schmied Jan oder der Filzerin ­Simone. Tel. 03 71 / 4 88 31 30 http://www.chemnitz.de Märchenhafte Weihnacht: Beim Schwarzenberger Weihnachtsmarkt stimmen mehr als 100 Händler die Besucher in den geschmückten Straßen der denkmalgeschützten Altstadt auf die besinnliche Zeit ein. Besondere Stunden versprechen der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Schlosshof, die Crandorfer Fatzer Spieldus, die Schwarzenberger Bergparade, der Märchenumzug, der Schwarzenberger Weihnachtsberg und die Eisenbahnausstellung. Der Weihnachtsmarkt findet vom 3. bis 12. Dezember statt, der Märchen­umzug am 5. Dezember. Tel. 0 37 74 / 2 25 40 http://www.schwarzenberg.de Kunst und Konzerte: Vor der historischen Kulisse des Martins-Doms erstrahlt der Mainzer Weihnachtsmarkt mit über hundert Ständen. Zahlreiche Konzerte im und am Dom, die traditionelle Märchenaufführung im Staatstheater Mainz und der Weihnachtskartendruck im Druckladen des Gutenberg-Museums gehören zu den Attraktionen. Karussells und handgemachtes Spielzeug lassen Kinderherzen höher schlagen. Kunsthandwerklich interessierte Besucher kommen in der Künstlerwerkstatt auf ihre ­Kosten: Sie erleben, wie Porzellanmalereien, Stoffarbeiten und ­Stickereien entstehen. Tel. 0 61 31 / 28 62 10 http://www.mainz.de/weihnachtsmarkt
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


www.omnibusrevue.de ist das Online-Portal der monatlich erscheinenden Zeitschrift OMNIBUSREVUE aus dem Verlag Heinrich Vogel, die sich an Verkehrsunternehmen bzw. Busunternehmer und Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz richtet. Sie berichtet über Trends, verkehrspolitische und rechtliche Themen sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Management, Technik, Touristik und Handel.