Vier Engel für Santa

Einen Erlebnismix aus Weihnachtsmarkt, Shopping und Wintersport verspricht Düsseldorf in der kalten Jahreszeit. Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt vom 19. November bis 23. Dezember wird an verschiedenen Orten in der Innenstadt individuell inszeniert: Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus bieten Kunsthandwerker in nostalgischen Hütten ihre Waren an. Der vom Jugendstil geprägte Engelchen-Markt sorgt auf dem Heinrich-Heine-Platz in der Altstadt für Aufsehen. Auf der Flinger Straße wird das weihnachtliche Angebot in nachgebildeten und handbemalten Düsseldorfer Bürgerhäuschen präsentiert.Wer auf dem Weihnachtsmarkt keine Geschenke findet, hat in den Geschäften Düsseldorfs beste Karten: Neben der Luxusmeile Königsallee ist die Schadowstraße ein Einkaufsparadies unter freiem Himmel. Beim 8. FIS Skilanglauf Weltcup Düsseldorf Sprint am 5. und 6. Dezember wird die NRW-Landeshauptstadt zudem zum Wintersportort. http://www.duesseldorf-weihnachtsmarkt.de

Münster leuchtet!

Wenn der Prinzipalmarkt festlich erstrahlt und die Geschäfte glanzvoll dekoriert sind, dann beginnt in Münster die wohl schönste Zeit: Fünf Weihnachtsmärkte mit 300 Ständen öffnen ihre Tore und verwandeln die Altstadt vom 23. November bis 23. Dezember in eine Märchenkulisse. Unter einem Lichterhimmel liegt im Rathaus-Innenhof der älteste und größte der Weihnachtsmärkte. Besucher finden hier Schmuck- und Kunstgewerbestände sowie jede Menge kulinarische Angebote. Zu Füßen der Lambertikirche setzt der Lichtermarkt mit blauen Spitzdachbuden und einem 22 Meter hohen Lichterbaum Akzente. Premiere feiert in diesem Jahr der Giebelhüüskesmarkt vor der mittelalterlichen Überwasser­kirche. http://www.tourismus.muenster.de

Die historischen Fachwerkhäuser von Waiblingen

Historisch und harmonisch: Rund um den Waiblinger Marktplatz mit seinen historischen Fachwerkhäusern laden vom 27. November bis zum 13. Dezember geschmückte Weihnachtsmarkthäuschen zum Verweilen ein. Kunsthandwerk, Weihnachts­artikel, Gaumenfreuden und ein Bühnenprogramm erwarten die Besucher. Am Eröffnungswochenende findet die Skihüttengaudi auf dem Rathausplatz statt, das zweite Adventswochenende steht im Zeichen von Eisskulpturen. Am Abschlusswochenende gibt es einen Kunsthandwerkermarkt. http://www.mut-waiblingen.de

Oberösterreich strahlt

Wels zeigt sich ab 20. November von seiner schönsten Seite. Unzählige Highlights, darunter die Bergweihnacht am Stadtplatz, neue Beleuchtungselemente, ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein und Geschenkideen der Welser Kaufleute versüßen den Advent. Die Hauptattrak­tionen bilden drei Weihnachtsmärkte. Die Bergweihnacht am Stadtplatz beeindruckt mit wildromantischer Idylle: Lärchenholzhütten setzen einen Kontrast zur barocken Fassade des Stadtplatzes. Der glitzernde Berg mit integrierter Bühne bildet den Rahmen für Konzerte. Über­dimensional, mit über 20.000 funkelnden Lichtern, ragt er empor und schafft einen Spannungsbogen zum Ledererturm. Im wahrsten Sinne des Wortes überirdisch erstrahlt der Weihnachtsmarkt im Pollheimerpark mit 30 glitzernden Engeln und 60 Schneebällen in den Baumkronen. Ein stimmungsvolles Ambiente mit finnischen Fachwerkbauten und beleuchteten Kastanienbäumen lädt beim Gösser Biergarten Advent zum Genießen und Verweilen ein. Exklusiv für Gruppen sind unter anderem Nachtwächterführungen, Kekserlbacken oder Kutschenfahrten buchbar. http://www.welser-weihnachtswelt.at

Wiener Adventszauber 2009

Mitten in der österreichischen Hauptstadt, zwischen Rathaus und Burgtheater, verzaubert von 14. November bis 24. Dezember der traditionsreichste Christkindlmarkt Österreichs seine Besucher. Der Wiener Herzerlbaum mit seinen 280 leuchtenden Herzen, das Wolkenpostamt oder der Christkindl Express – das sind nur einige der Highlights des Wiener Adventzaubers. Die kleinen Besucher zieht es auf schnellstem Wege in die Volkshalle des Wiener Rathauses, denn in Christkindls Werkstatt können sie unter fachkundiger Anleitung nach Herzenslust basteln und backen. Die Broschüre zum Wiener Ad-ventzauber ist ab September in den Zweigstellen der Österreich Werbung oder bei Wien Tourismus erhältlich. http://www.christkindlmarkt.at Stimmungsvolles Fest: Vor der historischen Kulisse des Martins-Doms erstrahlt der Mainzer Weihnachtsmarkt mit über hundert festlich geschmückten Ständen vom 26. November bis 23. Dezember. Dazu gibt es ein Bühnenprogramm auf dem Liebfrauenplatz. Zahlreiche Konzerte im und am Dom, die traditionelle Märchenaufführung im Staatstheater und der Weihnachtskartendruck im Druckladen des Gutenberg-Museum gehören auch in diesem Jahr zu den besonderen Weihnachtsattraktionen. Nicht verpassen sollten Besucher die elf Meter hohe, reich verzierte Weihnachtspyramide am Eingang zum Weihnachtsmarkt sowie die Open-Air-Eisbahn am Ernst-Ludwig-Platz. Parkmöglichkeiten für zwölf Reisebusse gibt es in der Rheinstraße. Tel. 0 61 31 / 28 62 10 http://www.mainz.de/weihnachtsmarkt

Kiel feiert maritim

Mit maritimem Flair begrüßt Kiel Besucher vom 23. November bis 23. Dezember zum 37. Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. Dabei kommt der Weihnachtsmann stilvoll auf einem vom Rentieren gezogenen Segelboot ans Meer. Mit Blick auf die Fährterminals, den Museumshafen und die Hafenkräne lädt Kiel Freunde der besinnlichen Zeit zum Bummeln ein. Über 100 Weihnachtsstände auf dem Holstenplatz, dem Asmus-Bremer-Platz und dem Alten Markt sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Traditionell sind auch die Partnerstädte Tallinn, Gdynia und Kaliningrad mit ihren landestypischen Produkten vertreten. Highlights für Gruppen: Nostalgische Adventsfahrten erleben Gruppen auf dem Raddampfer Freya mit Kuchenbuffet und Abendprogramm. Viel Seemannsgarn gibt Fischer Kai beim zweistündigen Weihnachtsbummel zum Besten. Gruppen können zudem die 700 Quadratmeter große Eisbahn auf dem Rathausplatz mieten. Die Tourist Information Kiel stellt auf Anfrage individuelle Pakete zusammen. Vorweihnachtliche Übernachtungsangebote sind für Gruppen bereits ab 33 Euro zu haben. Tel. 04 31 / 67 91 00 http://www.kiel-sailing-city.de Heidelberg im Lichterzauber: Vom 25. November bis 22. Dezember zieht Weihnachten in Heidelberg ein. Entlang rund 140 Buden auf verschiedenen Plätzen der Stadt führt der Adventsbummel über den Weihnachtsmarkt. Liebhaber von romantischem Lichterzauber kommen ebenso auf ihre Kosten wie Freunde von Bratwurst und Glühwein. Nostalgie-Karussells und das Haus des Weihnachtsmanns entführen die Kleinen in eine magische Weihnachtswelt. Auch für Aktivität ist gesorgt – beim Schlittschuhfahren am Fuße des Schlosses. Tel. 0 62 21 / 1 42 20 http://www.heidelberg-marketing.de

Advent am Main

Umrahmt von Römerberg und Paulskirche erstrecken sich beim Frankfurter Weihnachtsmarkt rund 200 Stände. Das Wahrzeichen ist alljährlich der Frankfurter Weihnachtsbaum mit seinen knapp 6.000 Lichtern und 500 goldenen Glocken und roten Schleifen. Unter dem Motto „Glühwein, Geschichten & Gebäck“ bietet die Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main für Gruppen einen geführten Rundgang an. Hierbei werden Geschichten über das historische und moderne Frankfurt und Frankfurter Persönlichkeiten verwoben mit Infos zum Weihnachtsmarkt, Frankfurter Spezialitäten und besonderen Standkonzepten. Geöffnet ist vom 25. November bis zum 22. Dezember, Adventskonzerte gibt es freitags, samstags und sonntags. http://www.frankfurt-tourismus.de Die Löwenstade lockt: Vom 25. November bis zum 29. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt Braunschweig wieder seine Pforten. Die Löwenstadt wird im Lichterglanz erstrahlen, im Zentrum der Markt, umgeben vom einmaligen Ambiente des mittelalterlich geprägten Burgplatzes mit dem Dom Heinrichs des Löwen und Kaiser Ottos IV., der Burg Dankwarderode und dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Rathaus. An rund 140 Ständen warten weihnachtliche Spezialitäten aus Braunschweig und der Region, Holzspielzeug, Waren aus Keramik und Glas. Die Braunschweiger Touristinfo hat Pakete für Reisegruppen zusammengestellt, die einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt noch attraktiver machen. Aktuelle Reiseangebote im Internet. Tel. 05 31 / 4 70 20 40 http://www.braunschweig.de

Die Bergparade ruft

Die Bergstadt Schwarzenberg mit ihren Wahrzeichen Schloss und St. Georgenkirche lädt vom 4. bis 13. Dezember zum Besuch des Jubiläumsweihnachtsmarktes ein. 1534, also vor genau 475 Jahren, fand der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt seine erste Erwähnung. Es sind die kleinen, geschmückten und verwinkelten Gassen mit den liebevoll restaurierten Häusern, das Schloss Schwarzenberg und die imposante St. Georgenkirche, die diesen Weihnachtsmarkt zu einem unverwechselbaren Ambiente verhelfen. Über einhundert Händler bieten ihre Weihnachtsleckereien und Geschenkideen an. Die Höhepunkte des Fests sind der Schwarzenberger Märchenumzug und die Große Schwarzenberger Bergparade mit dem Bergzeremoniell. Tel. 0 37 74 / 2 25 40 http://www.schwarzenberg.de Weihnachten im CentrO: Ab dem 19. November werden im CentrO Oberhausen Weihnachtsmärchen wahr. Eine faszinierende Lichterwelt sowie ein Meer aus bunten Kugeln und grünen Tannenzweigen bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Auf den Plätzen vor dem Einkaufszentrum kann bis zum 23. Dezember über einen der größten Weihnachtsmärkte des Ruhrgebiets geschlendert werden. Eine Attraktion sind die vielen Kunsthandwerker, die ihre Produkte direkt vor Ort anfertigen. Großer Beliebtheit erfreut sich der Bonbonmacher, der Leckereien vor Ort herstellt. Ein Kerzenzieher ergänzt 2009 das Programm. Schneespaß satt – das erwartet die Besucher der Winterwelt, einer Schneelandschaft mit Rodelrampe, Kindermotorschlittenbahn, Aprés-Ski-Party und weiteren Attraktionen. http://www.centro.de Altötting singt: Mit einem herausragendem Musikereignis versüßt die oberbayerische Wallfahrtsstadt das Weihnachtsfest. Beim Altöttinger Adventsingen im alpenländi­schen Stil musizieren Vokal- und Instrumentalgruppen aus Altötting, Salzburg und dem bayerischen Oberland. Vorstellungen am 28. November, 2., 5., 9., 12. und 16. Dezember jeweils um 19.00 Uhr in der St. Anna-Basilika. Handwerkliche und kunsthandwerkliche Produkte sowie regionale kulinarische Spezialitäten verspricht der Altöttinger Christkindlmarkt vom 27. November bis 20. Dezember. Nicht verpassen sollten Besucher die Jahreskrippen, zum Beispiel in der Basilika St. Anna, sowie die über 130 teils elektrisch bewegliche Figuren umfassende Mechanische Krippe nahe dem Jerusalem-Panorama. Tel. 0 86 71 / 50 62 38 http://www.altoetting.de

Deutschlands Nummer eins

Auf dem Nürnberger Hauptmarkt, im Herzen der Stadt, öffnet in jedem Jahr Deutschlands wohl berühmtester Weihnachtsmarkt, der Nürnberger Christkindlesmarkt, seine Buden. Etwa 180 Holzbuden, mit rot-weißen Stoffdächern und liebevoll dekoriert, stehen zur Adventszeit in der historischen Altstadt. Gut 200 Händler präsentieren ein tradi­tionell gehaltenes Angebot: Nürnberger Lebkuchen, Früchte­brot, Back- und Süßwaren, typische Weihnachtsartikel wie Rauschgoldengel, Krippen, Christbaumschmuck, Kugeln und Kerzen, Spielzeug und Kunstgewerbe. Beliebte Mitbringsel und Souvenirs vom Christkindlesmarkt sind die lustigen Figuren aus getrockneten Pflaumen in vielen Varianten, die Zwetschgenmännle. Ein reichhaltiges Programm verwandelt Nürnberg in eine stimmungsvolle Weihnachtsstadt: Partnerstädte und befreundete Regionen richten auf dem Rathausplatz einen Markt mit internationalem Flair aus. Kinder und Familien kommen auf der Kinderweihnacht mit nostalgischen Fahrgeschäften und kindgerech­ten Mitmach-Stationen auf ihre Kosten. Krippenschauen, Ausstellungen und Weihnachtskonzerte, Postkutschenfahrten und eine festlich beleuchtete Innenstadt versetzen die Besucher der Frankenmetropole in Weihnachts­stimmung. Nicht umsonst hat die Deutsche Zentrale für Tourismus Nürnberg den Titel „Weihnachtsstadt Nummer eins“ verliehen.Infos für Gruppen und über den Nürnberger Weihnachts-Pass (sechs Gutscheine für 10 statt 15 Euro) bei der Congress- und Tourismus-Zentrale. Tel. 09 11 / 2 33 60 http://www.tourismus.nuernberg.de

Altdeutscher Weihnachtsmarkt

Mit der malerischen Kulisse der Kaiserpfalz, die Kaiser Friedrich I. Barbarossa im 12. Jahrhundert errichten ließ, findet der Besucher in Bad Wimpfen eine besondere Advents-Atmosphäre vor. Jedes Jahr an den ersten drei Adventswochenenden erinnert der Duft von Glühwein, Tannenzweigen und Lebkuchen daran, dass Weihnachten vor der Tür steht. Dann ist die Altstadt Schauplatz für den Altdeutschen Weihnachtsmarkt, auf dem über 100 Buden und Büdchen neben allerhand Naschwerk vor allem Kunsthand­werkliches anbieten. Nachtwächter und Stadtführer im historischen Gewand laden ein, die Altstadt und die Kaiserpfalz zu erkunden. Choralklänge der Turmbläser vom Blauen Turm erfüllen die engen Gassen. Die Krippenausstellung und weihnachtliche Konzerte auf dem Marktgelände und in den Kirchen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung. Mit einer geführten Besichtigung durch die historische Altstadt, einem Kräuterschluck an historischer Stelle und einem Wimpfener Weihnachtsmarktbecher lässt sich der Besuch abrunden. Tel. 0 70 63 / 9 72 00 http://www.badwimpfen.de

Knusperhäuser im Lichtermeer

Beim 37. Internationalen Weihnachtsmarkt Essen präsentiert die Essen Marketing GmbH vom 19. November bis 23. Dezember ein Angebot aus 21 Ländern und vielen Regionen Deutschlands. Über 250 Stände halten am ­Willy-Brandt-Platz, entlang der Rathenau- und Viehofer Straße, auf Kennedyplatz und Porschekanzel Geschenkideen und gastronomische Genüsse bereit. Nicht nur die Essener Lichtwochen erstrahlen dieses Jahr in neuem Glanz, auch auf dem Internationalen Weihnachtsmarkt leuchten neue Elemente. Eine Allee aus Kegelbäumen säumt den Willy-Brandt-Platz, auf dem Kennedyplatz sprudelt ein Lichtbrunnen. Der Platz ist überdacht vom funkelnden Netz der Lichtkrone, die mit 45.000 LED-Lichtpunkten ausgestattet, erstmals über nahezu den ganzen Platz reicht. Eine Lichtkugel ziert die Spitze der Krone. Vom Dach des Europahauses blickt ein neuer Gast über den Markt, die Nachbildung des Mataré-Engels, der im Original goldglänzend über dem Eingang des Bischofshauses am Burgplatz schwebt. http://www.weihnachtsmarkt.essen.de