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bdo: Fernbus in Freundschaftsticket einbinden

14.02.2023 14:28 Uhr | Lesezeit: 3 min
bdo: Fernbus in Freundschaftsticket einbinden
Vor allem ländliche Regionen würden in besonderem Maße durch eine Einbindung des Fernbusses profitieren
© Foto: Flix SE

Zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages soll es ein Französisch-Deutsches Jugendticket geben, der bdo setzt sich dafür ein, dabei auch den Fernbus einzubinden.

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Vor 60 Jahren wurde zwischen Frankreich und Deutschland der Elysée-Vertrag geschlossen, ein Freundschaftsvertrag, der die besondere Beziehung der beiden Länder begründete. Anlässlich des runden Geburtstages haben Deutschland und Frankreich daher beschlossen, im Sommer 2023 ein Bahnticket für junge Franzosen und Deutsche einführen, um die Zugreisen in den beiden Ländern zu fördern und man will 60.000 Tickets kostenfrei zur Verfügung stellen. Dies hatten Verkehrsminister Volker Wissing und sein französischer Amtskollegen Clément Beaune bei einem Arbeitstreffen in Paris Ende Januar erklärt.

Man habe „mit Freude die Pläne für ein Französisch-Deutsches Jugendticket zur Feier des 60-jährigen Bestehens des Élysée-Vertrags vernommen“, erklärte der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo), da die besondere Freundschaft der beiden Länder im Herzen Europas auch der Busbranche ein besonderes Anliegen sei. Deshalb unterstütze man gemeinsam mit dem Schwesterverband FNTV in Frankreich das Vorhaben, den „Austausch unserer Zivilgesellschaften insbesondere in jungen Jahren zu fördern“.

Fernbus mit hoher Akzeptanz bei jungen Menschen

Dabei machen sich die beiden Busverbände dafür stark, das Jugendticket mit einer Vielzahl von grenzüberschreitenden Verbindungen gerade auch außerhalb der Metropolen zu vervollständigen und den Fernbus mit einzubeziehen.

Denn der Fernbus sei besonders für ein solches Ticket geeignet, „da er in der jungen Zielgruppe eine breite Akzeptanz genießt und flexiblen, leicht zugänglichen und sicheren Verkehr ermöglicht“, heißt es in einem Schreiben der Busverbände bdo und FNTV an die Verkehrsminister der beiden Länder. Weiter heißt es in dem Schreiben: „Schon heute rücken Millionen junger Menschen überall in Europa durch die Möglichkeit des nachhaltigen und erschwinglichen Reisens mit dem Fernbus zusammen. So finden täglich über 250 Fernbusfahrten zwischen Deutschland und Frankreich statt und verbinden so ohne Umstiege mehr als 100 Städte und Kommunen beiderseits der Grenze.“

Ländliche Regionen würden durch Fernbus profitieren

Durch die Einbindung der Fernbusse könne man „Grenzen überwinden“ und „noch mehr Jugendliche für den freundschaftlichen Austausch begeistern“. Zudem würden auch ländliche Regionen ohne Anschluss an den Schienenfernverkehr in beiden Ländern in besonderem Maße durch eine Einbindung des Fernbusses profitieren und näher zusammenrücken. „Lassen Sie uns die Gestaltung dieses besonderen Freundschaftstickets gemeinsam besprechen und es zu einem Gewinn für alle junge Menschen machen!“ lautet der abschließende Appell der beiden Verbände.

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