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Bis 2050 keine Verkehrstoten mehr dank Fahrassistenzsystemen

24.04.2017 15:41 Uhr
© Foto: Sven Krautwald/Fotolia

Die EU-Kommission wünscht sich eine flächendeckende Verbreitung der Fahrassistenzsysteme, scheibt der DVR in einer Pressemitteilung.

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Die Bemühungen, die Zahl der Verkehrstoten deutlich zu verringern, gehen nach Ansicht des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) derzeit nur schleppend voran. Das vorläufige Ziel, die Anzahl der Todesfälle auf den Straßen von 2010 bis 2020 zu halbieren, werde "vermutlich weit verfehlt" - ganz zu schweigen von der "Vision Zero", die bis 2050 null Verkehrstote auf Europas Straßen verlangt. Bei derzeit rund 26.000 Verkehrstoten in der EU (Stand: 2015) sei noch viel zu tun, warnt der DVR.  

Abhilfe könne der konsequente Einsatz von Fahrassistenzsystemen schaffen, wie ihn sich zum Beispiel die EU-Kommission wünsche. Dadurch könnten viele Fahrfehler, die für Verkehrsunfälle verantwortlich sind, verhindert werden, sagt der DVR. Und: "Fast 50 Prozent aller Unfälle ließen sich nach Aussagen der Experten ganz vermeiden oder zumindest in ihrer Schwere reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit entsprechenden Systemen ausgestattet wären." Bei Notbremssystemen beziffert die EU deren Potenzial, die Unfallopferzahlen zu reduzieren auf elf Prozent, teilt der DVR mit. Würden Geschwindigkeitsassistenten obligatorisch die Geschwindigkeit auf die jeweils erlaubte begrenzen, könnten die tödlichen Unfälle um bis zu 46 Prozent reduziert werden. Auch der unbeabsichtigte Spurwechsel führe oft zu bedrohlichen Situationen: Ein Spurhalteassistent verhindere dies und steigere die Sicherheit auf den Straßen erheblich. (tc)

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