„Dafür zu sorgen, dass sich die Fahrgäste vernünftig und solidarisch verhalten, indem sie Masken in Bussen und Bahnen tragen, ist eine gemeinsame Aufgabe aller verantwortlichen Akteure – das ist beim Runden Tisch noch einmal deutlich geworden. Der weit überwiegende Teil unserer Fahrgäste hält sich an die Maskenpflicht. Von daher sind für uns Aufklärung, Information und direkte Ansprache weiterhin die zentralen Maßnahmen, um das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung in Bus und Bahn durchzusetzen“, erklärte VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Auch gemeinsame Schwerpunktkontrollen der Verkehrsunternehmen und Verbünde, zusammen mit Polizei und Ordnungsamt, seien gute und bewährte Maßnahmen.
Am Runden Tisch nahmen neben dem VDV auch Vertreter von Bund, Ländern, Kommunen, Bundespolizei sowie Verkehrsunternehmen und Gewerkschaften teil. In der gemeinsamen Erklärung heißt es, dass die zuständigen Behörden und die Verkehrsunternehmen ihre Maßnahmen zur Kontrolle und Einhaltung der Maskenpflicht sichtbar erhöhen. „Diejenigen Fahrgäste, die sich trotzdem vehement verweigern, eine Maske zu tragen, verstoßen gegen die geltenden Corona-Schutzverordnungen der Länder und werden auf dieser Grundlage auch heute schon von der Beförderung ausgeschlossen. Eine explizite Änderung der Beförderungsbedingungen ist daher aus unserer Sicht nicht notwendig“, erläuterte Wolff abschließend.