Damit ist FlixBus hier der erste Fernbusanbieter mit stationärem Verkauf. Jochen Engert: „München macht den Anfang. Geplant sind weitere FlixBus-Shops an ZOBs in Deutschland. Über lokale eigene Verkaufsstellen und unsere mittlerweile circa 1.500 Reisebüros erschließen wir neue Nutzergruppen. Bisher gab es Fernbus-Schnäppchen ausschließlich online, beim Fahrer zahlte man den Normalpreis. Mit FlixBus-Shops direkt vor Ort erleichtern wir auch Menschen ohne Internet den Zugang zum günstigsten Angebot.“
Im ZOB an der Hackerbrücke sind jetzt auch Tickets ab 19 Euro für die neuen FlixBusse nach Österreich erhältlich. Die pendeln ab 24. August zwei bis vier Mal täglich in fünfeinhalb Stunden zwischen München und Wien sowie donnerstags bis sonntags über Nacht. Jochen Engert: „Die Expressverbindung München–Wien ist unsere 16. Linie aus der bayerischen Landeshauptstadt. Aktuell sind ab München per FlixBus täglich etwa 60 Ziele ohne Umstieg erreichbar.“ Die längste Direktverbindung ist hier München–Rostock (780 Kilometer, 12 Stunden 10 Minuten), die kürzeste ist München–Regensburg (130 Kilometer, 1 Stunde 40 Minuten). Seit dem Start am 13. Februar 2013 hat FlixBus nach eigenen Angaben sein Streckennetz mehr als verzehnfacht. FlixBus-Mitgründer und Geschäftsführer André Schwämmlein: „Der Fernbusboom ist ungebrochen. Jede Woche kommen neue Linien hinzu. Ein Ende des Wachstums ist derzeit nicht in Sicht. Unser Erfolgskonzept hat sich hierzulande bewährt. Jetzt geht es in Österreich mit unserem Partner Blaguss und auch Richtung Schweiz weiter.“ Mehr zum Unternehmen unter http://www.flixbus.de. (ah)