Die Bilanz fiel positiv aus: Die Beanstandungsquote habe sich im Vergleich zu früheren Kontrollen spürbar verbessert, teilte die Polizei am 23. Mai mit. Drei Bussen aus dem Ausland musste wegen Mängel die Weiterfahrt untersagt werden. Defekte und abgefahrene Reifen sowie Überschreitungen der Lenkzeiten waren die Gründe für die Untersagung der Weiterfahrt.
Neben den Fahrzeugen und Fahrern prüfte die Polizei auch Gepäckstücke und persönliche Dokumente der Reisenden. Insgesamt wurden knapp 600 Personen kontrolliert. Sieben Passagiere wurden dabei festgenommen, weil sie sich illegal in Deutschland aufgehalten haben sollen. An der länderübergreifenden Sicherheitskontrolle waren über 150 Einsatzkräfte der Frankfurter Polizei, dem Zoll sowie auch Beamte aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beteiligt.
„Das positive Ergebnis der Kontrollaktion belegt den hohen Sicherheitsstandard im deutschen Busgewerbe und zeigt, dass sich die Busunternehmen und Fahrer im Fernbusverkehr ihrer hohen Verantwortung bewusst sind“, so Horst Schilling, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmen. (ah)