Bereits seit dem 25. Februar sei man „im Dauereinsatz für die Ukraine“, teilte das Unternehmen mit. Neben zusätzlichen Verbindungen und kostenfreien Fahrten für Geflüchtete, übernimmt Flixbus Hilfsgütertransporte. Insgesamt habe Flixbus bisher mehr als 20.000 Geflüchtete an Ziele in ganz Europa gebracht. Binnen weniger Stunden hat das Unternehmen zusätzliche Verbindungen von der polnisch-ukrainischen und rumänisch-ukrainischen Grenze angeboten, die bis heute genutzt werden. Für Geflüchtete ab Przemyśl und Rzeszów in Polen sowie ab Suceava and Tulcea in Rumänien bietet FlixBus Freifahrten an, die durch eine Mitarbeiterinitiative gesammelt und von der Geschäftsführung verdoppelt wurden. Mittlerweile kamen so 6500 Freifahrten zusammen. Darüber hinaus haben bislang überwiegend Privatleute, Unternehmen, Hilfsorganisationen sowie die Botschaften verschiedener Länder Flixbus bei den Hilfsgüter- und Flüchtlingstransporten unterstützt.
„Wir stehen der Politik jederzeit als Gesprächspartner bereit, um unsere Kompetenzen zum Wohle der Geflüchteten einzusetzen“, sagte Daniel Krauss, CIO bei FlixMobility. „Mit unserem großen Netzwerk und unseren hunderten Buspartnern sind wir in der Lage bis zu 1000 Busse zu mobilisieren.“
Flixbus transportiert zudem Hilfsgüter zu den Menschen in Not. Ganze 20 Tonnen Hilfsgüter hat das Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern an und vor allem über die Grenze in die Ukraine geliefert. So bringen die Busse dringend benötigte Sachspenden aber auch Medikamente, Babynahrung, Wasser und Lebensmittel dorthin, wo sie gebraucht werden.